Geheimnisvoll, aber holprig

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ninaschi Avatar

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Mars, der genderfluid ist, verliert die Zwillingsschwester Caroline unter mysteriösen Umständen. Um Antworten zu finden, reist Mars ins Sommercamp Aspen, wo Caroline ihre letzten Sommer verbracht hat. Dort trifft Mars auf Carolines Freundinnen, die „Honeys“, und stößt auf verwirrende und erschreckende Geheimnisse, die Carolines Tod in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.

Obwohl die Prämisse spannend klingt, konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Der größte Minuspunkt ist die holprige Übersetzung – ungewohnte Wörter, seltsame Wortkombinationen und eine schwerfällige Satzstruktur erschweren den Lesefluss erheblich. Auch nach 80 Seiten war ich nicht in der Story angekommen, und die Charaktere blieben für mich farblos und wenig greifbar.

Das Genre ist schwer einzuordnen, da das Buch Elemente aus Romance, Horror und Mystery mischt, ohne klaren Fokus. Lediglich das farbenfrohe Cover und der Buchschnitt sind schön gestaltet und hatten mich neugierig gemacht. Inhaltlich jedoch ein durchwachsenes Leseerlebnis.