Gruselig!

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sappho Avatar

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Das Cover des Buches überzeugt direkt, der Farbschnitt war nicht ganz so meins, aber die Qualität des Buchs mag ich.
Nun aber zum Inhalt:
Im Buch geht es um Mars, eine genderfluide Person. Nachdem seine Zwillingsschwester versucht ihn zu töten, versucht er herauszufinden wieso und was sie so verändert hat. Dazu reist er zum Sommercamp, das sie jedes Jahr besuchte. Sie war Teil der „Honeys“ einer Gruppe in Aspen.
Ich fand den Einstieg in die Geschichte super, da ich mich sofort gegruselt habe und ich bisher keine Bücher in die Richtung gelesen habe, allerdings konnte sie mich nicht im kompletten Verlauf überzeugen.
Im Laufe der Geschichte fand ich es tatsächlich eher langweilig als spannend und auch gegen Ende hat sich das Blatt leider nicht mehr gewendet. Trotzdem war es eine schöne Erfahrung und ich könnte mir vorstellen, das Genre noch weiter zu durchforsten. Die Repräsentation im Buch durch Mars Genderfluidität finde ich gelungen und auch der Schreibstil konnte mich voll und ganz überzeugen, da ich ein großer Fan von bildreicher Sprach bin und sich hier einige Metaphern wiederfinden.
Fazit: Es war eine Erfahrung wert ein neues Genre auszuprobieren und das Buch konnte mir trotz nicht kompletter Überzeugend viele schöne Lesestunden bescheren.