Schon die ersten Zeilen dieser Leseprobe entfalten einen besonderen Zauber – melancholisch, atmosphärisch dicht und getragen von einem sehr eigenständigen Tonfall. Der Schreibstil ist eindringlich und gleichzeitig poetisch, manchmal fast lakonisch, aber stets mit feinen, präzisen Beobachtungen und einer großen Wärme für die Figuren. Der Erzählfluss ist ruhig, fast kontemplativ, und dennoch zieht er einen sofort in die Geschichte hinein.
Die Atmosphäre von Stone Harbor wird mit wenigen, aber wirkungsvollen Bildern lebendig: das Nebelhorn am Morgen, die feuchte, salzige Luft, das glitzernde Meer, das große gelbe Haus. Es entsteht ein Ort, der genauso viel Sehnsucht wie Schmerz in sich trägt – und genau das macht ihn so faszinierend.
Besonders gelungen finde ich die Figur der Ann, deren Eigenwilligkeit und Lebensklugheit sie sofort sympathisch machen. Auch Mr. Darcy, der blaue Hummer, ist mehr als ein skurriles Detail – er wird zu einer Art stummem Spiegelbild der Menschen, die ihn umgeben.
Die Atmosphäre von Stone Harbor wird mit wenigen, aber wirkungsvollen Bildern lebendig: das Nebelhorn am Morgen, die feuchte, salzige Luft, das glitzernde Meer, das große gelbe Haus. Es entsteht ein Ort, der genauso viel Sehnsucht wie Schmerz in sich trägt – und genau das macht ihn so faszinierend.
Besonders gelungen finde ich die Figur der Ann, deren Eigenwilligkeit und Lebensklugheit sie sofort sympathisch machen. Auch Mr. Darcy, der blaue Hummer, ist mehr als ein skurriles Detail – er wird zu einer Art stummem Spiegelbild der Menschen, die ihn umgeben.