3 starke Frauen, Hummer "Mr. Darcy" und Pitbull "Watson"
Das sowohl minimalistische als auch aussagekräftige Cover von Beatrix Gerstbergers 400 Seiten umfassendem Roman "Die Hummerfrauen" (ab dem 26. 06. 2025 bei der dtv Verlagsgesellschaft unter der ISBN 978-3-423-28476-9) gefiel mir sofort! Dies gilt gleichermaßen für die Buchbeschreibung sowie die 38-seitige Leseprobe.
Letztere beginnt nach der Widmung "Für Jakob" mit einem Prolog, in dem sich Julie und Mina über Anns bevorstehende Beerdigung austauschen. Diese ist mit ihren zu Beginn der in mehreren Zeitebenen erzählten Geschichte immerhin 72 Jahren (die beiden anderen 28 bzw. 52) die älteste unserer drei sympathischen Mainer Protagonistinnen und teilt ihr Dasein, nachdem sie von ihrer langjährigen Lebensgefährtin Carolyn plötzlich verlassen wurde, mit "Mr. Darcy", einem blauen Hummer. Später erfahren wir auch, warum sie ihn ausgerechnet mit diesem für einen Hummer zugegebenermaßen doch ein wenig unüblichen Namen bedacht hat. Sie fand ihn in einer ihrer Hummerfallen. Beider Zusammenleben wird ausführ- und vor allem vergnüglich beschrieben. So schwört sie z. B. aufgrund seiner tanzenden Bewegungen darauf, dass er auf Dolly Partons "Love Is Like a Butterfly" steht.
Dann kommen auch Mina und Julie ins Spiel. Letztere hat übrigens ebenfalls ein Haustier, einen Hund namens "Watson". "Pitbull außer Dienst, weil zahnlos!" pflegt sie ihn ängstlichen Fußgängern vorzustellen.
Nach und nach lernen wir weitere Einwohner oder Besucher und natürlich die Schicksale vor allem der drei Damen näher kennen. Eindrucksvoll wird uns das Leben der im schweren Hummergeschäft tätigen Menschen vorgestellt. Auch manche "Macken" und familiären Probleme der alljährlich anreisenden Sommertouristen finden Erwähnung. Kleine Geplänkel aber auch echte Tragödien werden geschildert. Glaubhaft und mitreißend präsentiert erleben wir die den Protagonisten begegnenden emotionalen Erlebnisse wie Trauer oder Verlust mit, jedoch auch Hoffnung und Neubeginn.
Der viele Nuancen umfassende Umgangston (sprich: Erzählstil) gefiel mir gut.
Letztere beginnt nach der Widmung "Für Jakob" mit einem Prolog, in dem sich Julie und Mina über Anns bevorstehende Beerdigung austauschen. Diese ist mit ihren zu Beginn der in mehreren Zeitebenen erzählten Geschichte immerhin 72 Jahren (die beiden anderen 28 bzw. 52) die älteste unserer drei sympathischen Mainer Protagonistinnen und teilt ihr Dasein, nachdem sie von ihrer langjährigen Lebensgefährtin Carolyn plötzlich verlassen wurde, mit "Mr. Darcy", einem blauen Hummer. Später erfahren wir auch, warum sie ihn ausgerechnet mit diesem für einen Hummer zugegebenermaßen doch ein wenig unüblichen Namen bedacht hat. Sie fand ihn in einer ihrer Hummerfallen. Beider Zusammenleben wird ausführ- und vor allem vergnüglich beschrieben. So schwört sie z. B. aufgrund seiner tanzenden Bewegungen darauf, dass er auf Dolly Partons "Love Is Like a Butterfly" steht.
Dann kommen auch Mina und Julie ins Spiel. Letztere hat übrigens ebenfalls ein Haustier, einen Hund namens "Watson". "Pitbull außer Dienst, weil zahnlos!" pflegt sie ihn ängstlichen Fußgängern vorzustellen.
Nach und nach lernen wir weitere Einwohner oder Besucher und natürlich die Schicksale vor allem der drei Damen näher kennen. Eindrucksvoll wird uns das Leben der im schweren Hummergeschäft tätigen Menschen vorgestellt. Auch manche "Macken" und familiären Probleme der alljährlich anreisenden Sommertouristen finden Erwähnung. Kleine Geplänkel aber auch echte Tragödien werden geschildert. Glaubhaft und mitreißend präsentiert erleben wir die den Protagonisten begegnenden emotionalen Erlebnisse wie Trauer oder Verlust mit, jedoch auch Hoffnung und Neubeginn.
Der viele Nuancen umfassende Umgangston (sprich: Erzählstil) gefiel mir gut.