Frauenfreundschaft über 3 Generationen
Ein kleiner (fiktiver) Ort an der Küste in Main lebt vom Hummerfischen und vom Tourismus.
Frauen, die den Beruf eines Hummerfischers ausüben sind selten. Noch seltener sind Frauen die ein eigenen Boot, Fangkörbe und Lizenzen haben.
Ann ist schon über 70, fährt aber noch jeden Tag mit ihrem Boot raus. Immer allein.
Julie ist Mitte 50, Quereinsteigerin und hat sich das eigene Boot wirklich hart erarbeitet. Für die Liebe bleibt daneben kaum Zeit.
Mina ist Ende 20 und traumatisiert durch den Unfalltot ihres Bruders. Sie sucht in Stone Harbor nach sich selbst, als Kind hat sie dort schöne Urlaube verbracht.
Interessant finde ich, dass die Autorin Beatrix Gerstberger eine Deutsche ist, die über das Leben in Maine schreibt. Meist sind solche Romane auch von Autor:innen aus den USA geschrieben. Ob er wohl auch ins englische übersetzt wird? Zur Recherche hat sie mehrere Monate in einem Hummerfischerdorf in Maine verbraucht, fuhr mit aufs Meer und führte viele Gespräche.
Die beschriebenen Details sind interessant und wirken authentisch.
Die drei Frauen sind die Hauptfiguren und interagieren viel miteinander. Prolog und Epilog spielen knapp 20 Jahre später als die Haupthandlung, die im Jahr 2000 angelegt ist.
Es geht um Liebe, Trauer, Familie und Freundschaft. Die Dorfgemeinschaft geht nicht zimperlich miteinander um, in der Not stehen aber alle den anderen bei. Auch Humor kommt dabei nicht zu kurz. Die Beschreibungen sind so, dass ich mir die Gegend gut vorstellen kann.
Hervorzuheben ist auch die schöne Gestaltung des Buches. Den Schutzumschlag ziert ein roter Hummer. Doch der Deckel des Buches selbst ist mit einem blauen Hummer versehen. Ja, es gibt blaue Hummer, im Buch spielt einer mit, er wird Mr. Darcy genannt. Wusstest du, das Hummer 100 Jahre alt werden können?
Frauen, die den Beruf eines Hummerfischers ausüben sind selten. Noch seltener sind Frauen die ein eigenen Boot, Fangkörbe und Lizenzen haben.
Ann ist schon über 70, fährt aber noch jeden Tag mit ihrem Boot raus. Immer allein.
Julie ist Mitte 50, Quereinsteigerin und hat sich das eigene Boot wirklich hart erarbeitet. Für die Liebe bleibt daneben kaum Zeit.
Mina ist Ende 20 und traumatisiert durch den Unfalltot ihres Bruders. Sie sucht in Stone Harbor nach sich selbst, als Kind hat sie dort schöne Urlaube verbracht.
Interessant finde ich, dass die Autorin Beatrix Gerstberger eine Deutsche ist, die über das Leben in Maine schreibt. Meist sind solche Romane auch von Autor:innen aus den USA geschrieben. Ob er wohl auch ins englische übersetzt wird? Zur Recherche hat sie mehrere Monate in einem Hummerfischerdorf in Maine verbraucht, fuhr mit aufs Meer und führte viele Gespräche.
Die beschriebenen Details sind interessant und wirken authentisch.
Die drei Frauen sind die Hauptfiguren und interagieren viel miteinander. Prolog und Epilog spielen knapp 20 Jahre später als die Haupthandlung, die im Jahr 2000 angelegt ist.
Es geht um Liebe, Trauer, Familie und Freundschaft. Die Dorfgemeinschaft geht nicht zimperlich miteinander um, in der Not stehen aber alle den anderen bei. Auch Humor kommt dabei nicht zu kurz. Die Beschreibungen sind so, dass ich mir die Gegend gut vorstellen kann.
Hervorzuheben ist auch die schöne Gestaltung des Buches. Den Schutzumschlag ziert ein roter Hummer. Doch der Deckel des Buches selbst ist mit einem blauen Hummer versehen. Ja, es gibt blaue Hummer, im Buch spielt einer mit, er wird Mr. Darcy genannt. Wusstest du, das Hummer 100 Jahre alt werden können?