Inseln und ihre Bewohner
Kleine bewohnte Inseln an der US-Atlantik Küste. Die Menschen die hier leben, sind in zwei Lager geteilt. sie stehen sich auf keinen Fall feindlich gegenüber, aber eine Trennung besteht doch: einerseits die ständigen Bewohner der Inseln, andererseits sind da die Sommergäste, die vor Beginn der Herbststürme zurück in ihr Leben auf dem Festland der USA kehren. Aber es gibt auch Menschen, die kommen und dann bleiben. Die hier ihr Zuhause finden, Und da keiner der Bewohner der Inseln vor der Küste von Maine zu der indigenen Gruppe gehört, sind sie alle im Laufe der Zeit mal hinzugekommen. Es ist nur der Unterschied, gekommen um zu bleiben oder als Sommergast. Die drei Frauen, Ann (72), Julie (24) und Mina (28) gehören unterschiedlichen Generationen an, Julie und Mina sind hinzu Gekommene, alle drei werden zu Hummerfischerinnen, essen aber keinen Hummer. Hummer ist ihr Broterwerb.
Ann ist Witwe, sie denkt oft an ihren verstorbenen Mann und an ihr Leben zurück, an die Rückschläge aber auch an die schönen Momente. Julie überlebte einen schweren Unfall, arbeitete viele Jahre als Hummerfischerin auf der Insel, hatte zum Schluss ihr eigenes Boot. Als NAt, ein Hummerfischer, Witwer wird, verliebt sich Julie in ihn, aber beide tun sich schwer mit ihrer Liebe. Nats verstorbene Ehefrau hatte schon in ihren letzten TAgen bestimmt, Nat müsse Julie heiraten, damit er versorgt ist. Aber Julie will mehr vom Leben, von Nat. Sie müssen beide einige Stolpersteine aus dem Weg schaffen, bis sie zueinander finden. Mina, die jüngste, der drei Hummerfischerinnen, war als Kind jeden Sommer auf der Insel, war unzertrennlich mit Sam, dem Sohn eines Hummerfischers. Die Väter waren auch gut befreundet, nur Minas Mutter hat nie in die Gesellschaft der Insel Zugang gefunden. In einem Sommer weigert sich die Mutter, auf die Insel zurückzukehren. Und dabei bleibt es. Mina ist unglücklich, kann nicht verstehen, weshalb. Und so kehrt Mina, als Erwachsene, allein auf die Insel zurück. Dabei wäre sie fast ertrunken. Sie findet Zuflucht bei Ann, so wie Jahre zuvor auch Julie bei Ann einen sicheren Hafen fand. Ihr Wiedersehen mit Sam, dem Jungen aus ihrer Kindheit, mit dem sie so viele glückliche Stunden verbracht hatte, verläuft etwas holprig. Ein Wiederanknüpfen an ihre Kindheit ist nicht möglich, sie müssen von Neuem zusammenfinden. Sam musste, nach dem Tod seines älteren Bruders, seine Träume aufgeben und Hummerfischer werden, obwohl er ganz andere Lebenspläne hatte. Die drei gEschichten von Ann, Julie und Minna haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Sie verbindet die Hummerfischerei, die Liebe zum Meer und zu der Insel, und sie geben sich Halt einander. Das Ganze wird so einfühlsam, ohne Pathos, und unaufgeregt erzählt. Erst ein Satz am Ende eines Gespräches, eine Bemerkung im Weggehen, eine kurze Erklärung, zeigt die unausgesprochenen Probleme auf, den Schmerz, der in den Menschen steckt, aber auch die Liebe und die Freude.
Last but not least, ist Mr. Darcy da. ein großer blauer Hummer, der in Anns Haus in einem Aquarium lebt, wird von den drei Frauen gerne aus dem Aquarium geholt, gestreichelt und an den Fühlern gekrault. Alle Versuche, ihn wieder ins Meer zu lassen sind gescheitert, Mr. Darcy kehrt jedes Mal zurück zu Ann. Ein Hummer als Haustier ist ein stoischer und hartnäckiger Geselle
Man muss dieses Buch nicht gelesen haben, aber es bereichert den Lesenden und lässt einen leisen, wehmütig-schönen Geschmack zurück- Lest es!
Ann ist Witwe, sie denkt oft an ihren verstorbenen Mann und an ihr Leben zurück, an die Rückschläge aber auch an die schönen Momente. Julie überlebte einen schweren Unfall, arbeitete viele Jahre als Hummerfischerin auf der Insel, hatte zum Schluss ihr eigenes Boot. Als NAt, ein Hummerfischer, Witwer wird, verliebt sich Julie in ihn, aber beide tun sich schwer mit ihrer Liebe. Nats verstorbene Ehefrau hatte schon in ihren letzten TAgen bestimmt, Nat müsse Julie heiraten, damit er versorgt ist. Aber Julie will mehr vom Leben, von Nat. Sie müssen beide einige Stolpersteine aus dem Weg schaffen, bis sie zueinander finden. Mina, die jüngste, der drei Hummerfischerinnen, war als Kind jeden Sommer auf der Insel, war unzertrennlich mit Sam, dem Sohn eines Hummerfischers. Die Väter waren auch gut befreundet, nur Minas Mutter hat nie in die Gesellschaft der Insel Zugang gefunden. In einem Sommer weigert sich die Mutter, auf die Insel zurückzukehren. Und dabei bleibt es. Mina ist unglücklich, kann nicht verstehen, weshalb. Und so kehrt Mina, als Erwachsene, allein auf die Insel zurück. Dabei wäre sie fast ertrunken. Sie findet Zuflucht bei Ann, so wie Jahre zuvor auch Julie bei Ann einen sicheren Hafen fand. Ihr Wiedersehen mit Sam, dem Jungen aus ihrer Kindheit, mit dem sie so viele glückliche Stunden verbracht hatte, verläuft etwas holprig. Ein Wiederanknüpfen an ihre Kindheit ist nicht möglich, sie müssen von Neuem zusammenfinden. Sam musste, nach dem Tod seines älteren Bruders, seine Träume aufgeben und Hummerfischer werden, obwohl er ganz andere Lebenspläne hatte. Die drei gEschichten von Ann, Julie und Minna haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Sie verbindet die Hummerfischerei, die Liebe zum Meer und zu der Insel, und sie geben sich Halt einander. Das Ganze wird so einfühlsam, ohne Pathos, und unaufgeregt erzählt. Erst ein Satz am Ende eines Gespräches, eine Bemerkung im Weggehen, eine kurze Erklärung, zeigt die unausgesprochenen Probleme auf, den Schmerz, der in den Menschen steckt, aber auch die Liebe und die Freude.
Last but not least, ist Mr. Darcy da. ein großer blauer Hummer, der in Anns Haus in einem Aquarium lebt, wird von den drei Frauen gerne aus dem Aquarium geholt, gestreichelt und an den Fühlern gekrault. Alle Versuche, ihn wieder ins Meer zu lassen sind gescheitert, Mr. Darcy kehrt jedes Mal zurück zu Ann. Ein Hummer als Haustier ist ein stoischer und hartnäckiger Geselle
Man muss dieses Buch nicht gelesen haben, aber es bereichert den Lesenden und lässt einen leisen, wehmütig-schönen Geschmack zurück- Lest es!