Leider nicht ganz mein Fall
"Die Hummerfrauen" klang nach einer berührenden Geschichte über drei Frauen, die auf unterschiedliche Weise mit Verlust, Einsamkeit und Neuanfang umgehen. Der Schauplatz – die Küste von Maine – und die Idee vom Hummerfischen als verbindendem Element hatten definitiv Potenzial. Leider konnte mich der Roman nicht so richtig mitnehmen.
Ich hatte große Schwierigkeiten, mich auf die Figuren einzulassen. Ann, die älteste Hummerfischerin, war mir trotz ihrer interessanten Lebensumstände und Eigenheiten zu distanziert – ihr einziger wirklicher Lichtblick war für mich ihr Hummer Mr. Darcy, was ich tatsächlich eine sehr charmante Idee fand. Julie wirkte auf mich bemüht, aber blass. Ihre Geschichte hat mich emotional leider kaum erreicht.
Mina war für mich die einzige Figur, die Leben in die Handlung gebracht hat. Ihre Rückkehr nach Maine, die Begegnung mit Sam und ihre Vergangenheit waren berührend und haben mich zumindest phasenweise gefesselt.
Was mich besonders enttäuscht hat: Einige Passagen ziehen sich wirklich sehr, und trotz der wechselnden Perspektiven kam selten Spannung auf. Das offene Ende hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen – im Gegenteil, es wirkte, als ob etwas Wesentliches fehlen würde.
Insgesamt also eine nette Idee mit kleinen Highlights, aber für mich leider nur mittelmäßig umgesetzt. Drei Sterne – vor allem wegen Mina und Mr. Darcy.
Ich hatte große Schwierigkeiten, mich auf die Figuren einzulassen. Ann, die älteste Hummerfischerin, war mir trotz ihrer interessanten Lebensumstände und Eigenheiten zu distanziert – ihr einziger wirklicher Lichtblick war für mich ihr Hummer Mr. Darcy, was ich tatsächlich eine sehr charmante Idee fand. Julie wirkte auf mich bemüht, aber blass. Ihre Geschichte hat mich emotional leider kaum erreicht.
Mina war für mich die einzige Figur, die Leben in die Handlung gebracht hat. Ihre Rückkehr nach Maine, die Begegnung mit Sam und ihre Vergangenheit waren berührend und haben mich zumindest phasenweise gefesselt.
Was mich besonders enttäuscht hat: Einige Passagen ziehen sich wirklich sehr, und trotz der wechselnden Perspektiven kam selten Spannung auf. Das offene Ende hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen – im Gegenteil, es wirkte, als ob etwas Wesentliches fehlen würde.
Insgesamt also eine nette Idee mit kleinen Highlights, aber für mich leider nur mittelmäßig umgesetzt. Drei Sterne – vor allem wegen Mina und Mr. Darcy.