Lese-Highlight!
Die Autorin Beatrix Gerstberger hat mit ihrem Roman "Die Hummerfrauen" ein bemerkenswertes Buch erschaffen!
Schon das Cover ist ein wunderschöner Blickfang. Der farbenfrohe Hummer auf dem Buchumschlag fällt ins Auge und stellt sofort eine Verbindung zum Inhalt her. Unter dem Umschlag auf dem Hardcover zeigt sich der Hummer in einer anderen Farbgebung, was auch sehr schön ist. Farblich dazu passend ist das hochwertig gestaltete Buch mit einem Lesebändchen versehen. Die Karte am Ende des Buches trägt zur Orientierung bei.
Stone Harbor, ein kleines Fischerdorf an der Küste von Maine, lebt vom Hummerfang und Sommergästen. Das Leben dort ist von viel Arbeit geprägt, die Menschen von der Natur abhängig, teils schroff, scheinbar vom Leben abgehärtet, behalten sie doch ihren ganz eigenen Humor und haben gelernt, mit den Gegebenheiten der Natur zu leben und mit Schicksalsschlägen umzugehen.
Die Beschreibungen des Lebens als Hummerfischer, die harten Arbeiten auf dem Boot, die Lebensweise mit der Natur, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, sind authentisch beschrieben. Es ist spürbar, dass die Autorin nicht nur gut recherchiert hat, sie bringt auch ihre persönlichen Erfahrungen in den Roman ein. Das macht die ganze Geschichte nahbar und die Personen authentisch und sympatisch.
Die Geschichte über Mina, Julie und Ann wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die Zeitsprünge zwischen 1982 und 2000 verbinden sich im Laufe der Geschichte miteinander. Jede Zeitebene ist interessant und spannend.
Die Beziehung der drei völlig unterschiedlichen Frauen ist geprägt von ihrem jeweils ganz eigenen Umgang mit den Schicksalsschlägen des Lebens und ihrer Liebe zur Arbeit mit dem Meer.
Die Personen in diesem Roman sind gut herausgearbeitet, und ihre mitunter sonderbaren und exzentrischen Eigenarten machen sie sympatisch.
Mina kehrt nach 18 Jahren an den früheren Ferienort ihrer Familie zurück. Im Gepäck viele Erinnerungen, auch die Trauer um ihren Bruder, dessen Tod sie nicht verarbeitet hat. Nachdem sie mit dem Kajak kentert, kommt sie bei Ann unter und bleibt. Als sie Sam wiedertrifft, mit dem sie viele Sommer ihrer Kindheit und Jugend verbracht hat, begegnet sie auch sich selbst, "dem Mädchen von früher". Doch ein ungeklärtes Unglück wirft seine Schatten.
Julie, sprudelnd und unverblümt, die nach dem Motto lebt "Das Schaf, dass der Herde folgt, sieht leider immer nur die Ärsche!"
Ann, die älteste Hummerfischerin des Dorfes, die mit ihrem Hummer "Mr. Darcy" zusammenlebt.
So verschieden die drei Frauen auch sind, sie sind tief miteinander verbunden.
Das Buch hat beim Lesen einen starken Sog entwickelt, der Schreibstil ist flüssig und mitreißend und die Spannungsmomente sind an den richtigen Stellen gesetzt!
Für mich gehört es zu meinen persönlichen Lese - Highlights in diesem Jahr und bekommt 5 von 5 Punkten!
Schon das Cover ist ein wunderschöner Blickfang. Der farbenfrohe Hummer auf dem Buchumschlag fällt ins Auge und stellt sofort eine Verbindung zum Inhalt her. Unter dem Umschlag auf dem Hardcover zeigt sich der Hummer in einer anderen Farbgebung, was auch sehr schön ist. Farblich dazu passend ist das hochwertig gestaltete Buch mit einem Lesebändchen versehen. Die Karte am Ende des Buches trägt zur Orientierung bei.
Stone Harbor, ein kleines Fischerdorf an der Küste von Maine, lebt vom Hummerfang und Sommergästen. Das Leben dort ist von viel Arbeit geprägt, die Menschen von der Natur abhängig, teils schroff, scheinbar vom Leben abgehärtet, behalten sie doch ihren ganz eigenen Humor und haben gelernt, mit den Gegebenheiten der Natur zu leben und mit Schicksalsschlägen umzugehen.
Die Beschreibungen des Lebens als Hummerfischer, die harten Arbeiten auf dem Boot, die Lebensweise mit der Natur, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, sind authentisch beschrieben. Es ist spürbar, dass die Autorin nicht nur gut recherchiert hat, sie bringt auch ihre persönlichen Erfahrungen in den Roman ein. Das macht die ganze Geschichte nahbar und die Personen authentisch und sympatisch.
Die Geschichte über Mina, Julie und Ann wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die Zeitsprünge zwischen 1982 und 2000 verbinden sich im Laufe der Geschichte miteinander. Jede Zeitebene ist interessant und spannend.
Die Beziehung der drei völlig unterschiedlichen Frauen ist geprägt von ihrem jeweils ganz eigenen Umgang mit den Schicksalsschlägen des Lebens und ihrer Liebe zur Arbeit mit dem Meer.
Die Personen in diesem Roman sind gut herausgearbeitet, und ihre mitunter sonderbaren und exzentrischen Eigenarten machen sie sympatisch.
Mina kehrt nach 18 Jahren an den früheren Ferienort ihrer Familie zurück. Im Gepäck viele Erinnerungen, auch die Trauer um ihren Bruder, dessen Tod sie nicht verarbeitet hat. Nachdem sie mit dem Kajak kentert, kommt sie bei Ann unter und bleibt. Als sie Sam wiedertrifft, mit dem sie viele Sommer ihrer Kindheit und Jugend verbracht hat, begegnet sie auch sich selbst, "dem Mädchen von früher". Doch ein ungeklärtes Unglück wirft seine Schatten.
Julie, sprudelnd und unverblümt, die nach dem Motto lebt "Das Schaf, dass der Herde folgt, sieht leider immer nur die Ärsche!"
Ann, die älteste Hummerfischerin des Dorfes, die mit ihrem Hummer "Mr. Darcy" zusammenlebt.
So verschieden die drei Frauen auch sind, sie sind tief miteinander verbunden.
Das Buch hat beim Lesen einen starken Sog entwickelt, der Schreibstil ist flüssig und mitreißend und die Spannungsmomente sind an den richtigen Stellen gesetzt!
Für mich gehört es zu meinen persönlichen Lese - Highlights in diesem Jahr und bekommt 5 von 5 Punkten!