Verlustreiche Geschichte
Ein hartes Leben führen die Familien der Hummerfischer auf der Insel, welche jedes Jahr im Sommer zahlreiche Touristen anzieht. So auch die von Christopher und Mina. Beide haben sich mit Inselkindern angefreundet, die mit den Jahren mehr als nur Freunde geworden sind. Doch das Schicksal schlägt gnadenlos zu, auch bei den Feriengästen.
Jahre später wird Mina wie Strandgut ans Ufer gespült und wieder in den Inselalltag eingegliedert, besonders von der alten Hummerfischerin Ann und ihrer jüngeren Freundin Julie. Da ist auch wieder Sam, ihr Vertrauter aus Kindertagen.
Diese drei Generationen von Frauen leben vom Fischen, sie kennen die Härte von Klima und Meer, und jede hat tiefgreifende Verluste zu verschmerzen. Doch sie lassen sich nicht unterkriegen. Denn nicht sonniges Wetter, sondern schwere Stürme haben sie stark gemacht. Und so bewältigen sie auch gemeinsam, was im Lauf der Jahre noch daherkommt. Großartige Frauen, diese drei!
Nach und nach treten Geschehnisse ans Licht, die auch noch zu verkraften sind. Es geht ebenfalls um Neuanfänge, ob beruflich, partnerschaftlich oder was die örtliche Zugehörigkeit betrifft.
Mir hat der frische Erzählstil sehr gefallen, auch der Humor dieser schlagfertigen Frauen, die sich in der herkömmlichen Welt einer bisherigen Männerdomäne zu behaupten wissen. Spannend von A bis Z hat mich dieser Roman kaum zur Ruhe kommen lassen. Das ist kein leichter Sommerroman, um mal so an den Strand mitgenommen zu werden. Er beleuchtet auch die meist schwierige Situation zwischen Menschen, die sich nicht so leicht anderen Leuten öffnen können, auch die zwischen Müttern und Töchtern, welche sich nur schwer nähern können.
Ausgezeichnet gefiel mir die äußerliche Gestaltung des Buches. Während auf dem Schutzumschlag ein rötlicher, also gekochter Hummer abgebildet ist, schmückt auf dem Hardcover ein blauer, lebender den glatten weißen Grund. Blau ist ja auch das „Haustier“ im Aquarium, Mr. Darcy, ein Hummer, der offensichtlich freiwillig bei Ann lebt. Ein wunderbarer Roman!
Jahre später wird Mina wie Strandgut ans Ufer gespült und wieder in den Inselalltag eingegliedert, besonders von der alten Hummerfischerin Ann und ihrer jüngeren Freundin Julie. Da ist auch wieder Sam, ihr Vertrauter aus Kindertagen.
Diese drei Generationen von Frauen leben vom Fischen, sie kennen die Härte von Klima und Meer, und jede hat tiefgreifende Verluste zu verschmerzen. Doch sie lassen sich nicht unterkriegen. Denn nicht sonniges Wetter, sondern schwere Stürme haben sie stark gemacht. Und so bewältigen sie auch gemeinsam, was im Lauf der Jahre noch daherkommt. Großartige Frauen, diese drei!
Nach und nach treten Geschehnisse ans Licht, die auch noch zu verkraften sind. Es geht ebenfalls um Neuanfänge, ob beruflich, partnerschaftlich oder was die örtliche Zugehörigkeit betrifft.
Mir hat der frische Erzählstil sehr gefallen, auch der Humor dieser schlagfertigen Frauen, die sich in der herkömmlichen Welt einer bisherigen Männerdomäne zu behaupten wissen. Spannend von A bis Z hat mich dieser Roman kaum zur Ruhe kommen lassen. Das ist kein leichter Sommerroman, um mal so an den Strand mitgenommen zu werden. Er beleuchtet auch die meist schwierige Situation zwischen Menschen, die sich nicht so leicht anderen Leuten öffnen können, auch die zwischen Müttern und Töchtern, welche sich nur schwer nähern können.
Ausgezeichnet gefiel mir die äußerliche Gestaltung des Buches. Während auf dem Schutzumschlag ein rötlicher, also gekochter Hummer abgebildet ist, schmückt auf dem Hardcover ein blauer, lebender den glatten weißen Grund. Blau ist ja auch das „Haustier“ im Aquarium, Mr. Darcy, ein Hummer, der offensichtlich freiwillig bei Ann lebt. Ein wunderbarer Roman!