Liest sich flüssig, das Thema ist aber einfach zu nervig

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viv29 Avatar

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Die erste Szene, die aus Sicht eines Stalkers geschrieben ist, ist ziemlich 08/15, so etwas habe ich ihn ähnlichen Büchern schon so oft gelesen, es sind immer dieselben Muster, hier kommt lediglich der Social-Media-Aspekt hinzu. Insgesamt nichts Neues.

Dann geht die Geschichte los und diese liest sich flüssig, es scheint ein netter, spannender Unterhaltungsroman ohne großen Tiefgang zu sein. So etwas wäre normalerweise für mich momentan genau richtig, eine nette Abwechslung, aber ich stellte beim Lesen fest, daß mich dieses Thema, diese nervigen Influencer mit ihrem albernen aufgesetzten Leben und ihrer stupiden Banalität selbst in Romanform so unendlich anwidern wie im wirklichen Leben. Ich hätte gedacht, als Roman wäre es unterhaltsam, aber nein, noch nicht einmal als Romanthema möchte ich mit diesen Leuten auch nur das Geringste zu tun haben.
Das ist ausdrücklich keine Kritik am Buchthema, nur die Erklärung, daß ich diese Leseprobe abgesehen von den genannten Punkten nicht bewerten kann. Wer mit dem Thema etwas anfangen kann, wird hier sicher keinen schlechten Griff tun.