Ein etwas düsteres Buch, für das es sich lohnt einen Blick zu riskieren

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Auf "Die Insel der besonderen Kinder" wurde ich natürlich durch den Film aufmerksam, aber da ich keine Filme, die auf Büchern basieren schaue ohne das Buch vorher gelesen zu haben, war es für mich klar, dass ich mir den ersten Band holen musste.

Wie es meistens ist, hat mir das Buch besser gefallen als der Film.

Jacob hatte ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Großvater und hat ihm gern zugehört wenn dieser ihm Geschichten erzählt hat. Aber wie das meistens so ist, werden aus Kinder irgendwann Teenager und sie interessieren sich nicht mehr für irgendwelche ausgedachten Geschichten. Dass ist zumindest das was Jacob immer geglaubt hat und als sein Großvater ihm weiterhin diese Geschichten erzählt, die er wohl wirklich erlebt haben soll, denkt Jacob das sein Großvater einfach langsam schon zu alt ist.

Ehrlich gesagt, ist es nichts was ich normalerweise lese, wurde aber dennoch positiv überrascht. Es war nicht eine dieser typischen Geschichten, wo alle super tolle Superkräfte haben, wie fliegen, Gedanken lesen, die Elemente kontrollieren und super stark zu sein. Es gibt zwar trotzdem Kinder, die diese Kräfte haben, aber irgendwie ist alles nicht so normal, wie man es sonst kennt. Alles war ein bisschen dunkler angehaucht.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jacob fand ich wirklich gut, bisher habe ich zwar noch nicht den zweiten Teil, aber ich freue mich definitiv schon auf die Fortsetzung.