Mystery

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disasterrecovery Avatar

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Aufbau und Inhalt:

Zunächst einmal hat das Buch ein außergewöhnliches Cover. Ein schwebendes Mädchen und ein sehr dunkler Hintergrund. Damit habe ich es sofort in die Schublade Mystery eingeordnet. Die Geschichte wird aus Sicht des Protagonisten Jacob erzählt. Im Buch selbst befinden sich viele Bilder der beschriebenen Personen. Der Schreibstil ist angenehm.

Jacob bekommt als kleiner Junge merkwürdige Geschichten von seinem Großvater erzählt. Geschichten über besondere Kinder und eine geheimnisvolle Insel. Jacob glaubt seinem Großvater solange, bis er merkt, dass er von seinem Umfeld auf Grund dieser Geschichten abgelehnt wird. Erst nach einem tragischen Ereignis kommt er hinter das ganze Geheimnis.

 

Meine Meinung:

Ich mag mystische Geschichten, paranormale Phänomene und Personen mit Besonderheiten. Ich finde das sehr faszinierend! Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen.

Ein bisschen enttäuscht bin ich von dem Protagonisten Jacob, nicht weil er unsympathisch ist, ganz im Gegenteil! Aber ich finde ihn in Anbetracht seiner Vergangenheit und den Erzählungen seines Großvaters einfach total unaufmerksam: Ich sage nur Dr. Golan. Auch die Sache zwischen ihm und Emma fand ich etwas befremdlich. Bei den Beschreibungen der Fähigkeiten von Enok, lief es mir mehrfach kalt den Rücken runter. Das hatte wirklich einen Horrorfaktor.

Das Ende ist ein Stück weit offen, das habe ich schon geahnt, als beim Lesen die letzten Seiten so langsam schwanden. Darüber bin ich etwas enttäuscht. Ich werde ungern im Ungewissen zurückgelassen, obwohl das natürlich Raum für eigene Spekulationen gibt. Offensichtlich ist hier eine Fortsetzung geplant. Ich bin auf jeden Fall dabei =).

 

Ganz klare Lese- und Kaufempfehlung!