Viele Fäden, die zu verbinden sind

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klaus_bücherfan Avatar

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Alex Michaelidis beginnt seinen Thriller der Form nach nicht ungewöhnlich , aber wohl des Inhaltes. Der Prolog führt ein, es geht um einen Todesfall und es wird bereits darauf hingewiesen, es sei etwas außergewöhnliches geschehen. Interessant ist, dass aus Sicht eines Beteiligten geschrieben wird und dieser die Leser:innen in der Ich-Form anspricht. Wir lernen Lana und Kate kennen, die offenbar den Anstoß zu der Reise auf die Insel geben, auf der dann ein Todesfall eintritt.
Der Titel „Die Insel des Zorns“ deutet darauf hin, dass es spannend wird. Noch baut sich allerdings noch wenig Spannung auf; hoffen wir, dass den großen Ankündigungen auch entsprechendes folgt. Alles andere wäre ernüchternd.
Das Cover ist gut gestaltet, wenn die Kreisformen auch Ähnlichkeiten mit dem Nazar-Amulette aufweisen.