Etwas langatmiger “Thriller”

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funsinn Avatar

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Die Beschreibung für diesen “Thriller” klangen sehr vielversprechend, da doch auch der Autor Alex Michaelides ziemlich erfolgreich ist.
Doch schon nach den ersten Seiten stellte sich meine Enttäuschung ein.
Die Geschichte wird durchgehend von dem fiktiven Elliot Chase erzählt. Und das macht er sehr ausgiebig in dem er jeden vorkommenden Charakter des Romans ausführlich beschreibt.
Das kann für den Leser dann doch ermüdend werden. Bis zum eigentlichen Mord dauert es....
Die Story spielt auf einer einsamen griechischen Insel. Dorthin hat die Schauspielerin Lana Farrar einige Freunde eingeladen. Vor der Insel tobt ein Sturm über das Meer und (endlich) geschieht dann auch der Mord.
Bis die Polizei zur Insel kommen kann, sind die Anwesenden auf der Insel gefangen. Unter ihnen der Mörder. Und ganz langsam kommt dann etwas Schwung in den Roman. Zum Ende hin sogar einige Überraschungen.
Aber bis dahin braucht man viel Geduld. Mir hat das nun überhaupt nicht gefallen, denn unter einem Thriller stelle ich mir mehr Spannung und ggf. Action vor.