Ganz interessant!

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janinewei Avatar

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Das Cover des Buches "Die Insel des Zorns" von Alexander Michaelidis ist sehr schön gestaltet. Der Thriller ist aus einer Erzählersichtweise geschrieben. Dabei ist der Erzähler gleichzeitig Protagonist in der Geschichte. Dies macht es besonders, führt aber auch dazu, dass man die anderen Protagonist*innen nur aus seiner Sicht kennenlernt. Selten gibt es weiterführende Hintergründe. Dabei ist unklar, woher die nun stammen.
Die Geschichte an sich ist sehr abwechslungsreich und hat mehrere Plottwists. Ganz so unvorhersehbar wie beschrieben finde ich die Story jedoch nicht. Der Erzähler leitet den/die Leser*in oft fehl, indem Teile der Geschichte erzählt werden, die jedoch später wieder revidiert werden, da sie nie so stattgefunden haben und die Wahrheit anders aussehe. Dies geschieht mehrfach und hat mich persönlich eher genervt. Hatte dann oft so ein Jonathan Frakes "Glauben Sie die Geschichte ist wahr?" X-Faktor Moment.