Vielversprechend, aber leider zu zäh

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hyakkin Avatar

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Der Klappentext zum Buch hat sich für mich super spannend angehört, mal eine etwas andere Murder Mystery Geschichte, erzählt aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Elliot.
Die Geschichte wird aus dem (sehr subjektiven) Blickwinkel Elliots erzählt. Grundsätzlich eine spannende Idee.

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, was schon mit der ersten Hälfte des Buches beginnt. Zuerst erfährt man genaue Details zu den Personen und ihren Beziehungen untereinander. Dies zieht sich aber viel zu sehr in die Länge, so dass mir der Start ins Buch sehr schwer gefallen ist.
In der zweiten Hälfte kommt die Geschichte nun in Fahrt - nur dass mich auch dieser Teil nicht so gepackt hatte, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Leider kann man hier nicht zu viel zur Geschichte schreiben ohne zu spoilern. Die überraschenden Momente hatten für mich nicht den Wow-Effekt, den ich mir gewünscht hatte An einigen Stellen fande ich die (ansonsten sehr Realistischen) Handlungen der Personen etwas unglaubhaft und überspitzt.
Das Ende des Buches hat mir am Besten gefallen und konnte die Story immerhin noch gut abrunden. Auch der Name des Buches gefällt mir nach dem Ende sehr viel besser.

Insgesamt leider ein enttäuschendes Buch von dem ich mir deutlich mehr erhofft hätte, vor allem dur die Beliebtheit des Autors durch seine vorherigen Werke.
2/5 Sterne