Zu keiner Zeit fesselnd

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
lotta22 Avatar

Von

Auf der zu Griechenland gehörenden Insel geschieht ein Mord an der bekannten Schauspielerin Lana. Elliot Chase erzählt diese Geschichte.

Zunächst ist die Erzählperspektive höchst ungewöhnlich. Ein Charakter, der die Geschichte erzählt? So kommt es, dass Elliot sich immer mal wieder in Gedankengängen verliert, die mit der Hauptgeschichte nicht wirklich etwas zu tun haben. Dazu ist relativ offensichtlich, welche anderen Charaktere er nicht mag und welche doch. Dazu holt Elliot immer wieder in der Vergangenheit aus, wobei man über ihn persönlich nur sehr wenig erfährt.

Leider hat mich die Geschichte zu keiner Zeit wirklich gefesselt. Es war zwischenzeitlich, trotz der wirren zeitlichen Abfolge der Erzählung, vorhersehbar, was passiert ist/passieren würde.

Insgesamt hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten mich in die Erzählperspektive und den damit verbundenen Schreibstil einzufinden. Das hat sich mit der Zeit zwar gelegt, doch bin ich nie wirklich mit der Geschichte wirklich warm geworden, sodass sie mich hätte fesseln können. So bewerte ich dieses Buch mit einem Stern.