Hat mich nicht überzeugt
Ich hätte dieses Buch so gerne gemocht, denn es hat Punkte, die eine Geschichte grundsätzlich interessant für mich machen. Aber ich fand es ganz fürchterlich langweilig zu lesen.
Beide Frauen finde ich dazu noch nicht einmal sympathisch. Mirjam betreibt zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit eine unheimliche Nabelschau. Auch wenn die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, mir fehlt an vielen Stellen eine andere Sicht auf das Geschehen. Mirjams Ansicht ist die einzig richtige, ihre Handlungen die einzig logischen. Schon als Kind ist sie emotional von Nia in einer merkwürdigen Art abhängig, fühlt sich zurückgewiesen, wenn diese etwas mit anderen unternimmt. Dieses Muster zieht sich auch durch ihre Beziehungen als Erwachsene weiter.
Auch in Nias Beziehungen kristallisiert sich ein bestimmter Männer-Typ heraus. Noch eine Frau, die in eine Abhängigkeit gerät. Untereinander hat ihre Beziehung eine ziemlich ungesunde Dynamik.
Die Geburtstagsfeier auf der Insel hätte richtig gut werden können. Mir fehlt es dort vor allem an Spannung und Dynamik. Die Figuren agieren ganz merkwürdig miteinander, die Dialoge wirken aufgesetzt und künstlich. Und immer dann, wenn dann doch mal so etwas wie ein wenig Schwung in die Geschichte kommt, gibt es eine Rückblende und einen langen Monolog von Mirjam über die gemeinsame Vergangenheit mit Nia. Da war der Lesefluss dann wieder weg und die Rückblicke empfand ich als so zäh und langweilig, dass ich mich wirklich durchgekämpft habe. Dieses Abschweifen zu unwichtigen Details, die absolut gar nichts für die Handlung tun, hat mich so sehr genervt.
Vielleicht wurde hier etwas viel gewollt. Es wirkt auf mich, als ob hier eine möglichst psychologische Handlung aufgebaut werden sollte. Auf mich wirkte das zu sehr gewollt, dafür haben mir die unterhaltenden Aspekte zu sehr gefehlt. Am Ende hat es schlicht keinen Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Beide Frauen finde ich dazu noch nicht einmal sympathisch. Mirjam betreibt zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit eine unheimliche Nabelschau. Auch wenn die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wird, mir fehlt an vielen Stellen eine andere Sicht auf das Geschehen. Mirjams Ansicht ist die einzig richtige, ihre Handlungen die einzig logischen. Schon als Kind ist sie emotional von Nia in einer merkwürdigen Art abhängig, fühlt sich zurückgewiesen, wenn diese etwas mit anderen unternimmt. Dieses Muster zieht sich auch durch ihre Beziehungen als Erwachsene weiter.
Auch in Nias Beziehungen kristallisiert sich ein bestimmter Männer-Typ heraus. Noch eine Frau, die in eine Abhängigkeit gerät. Untereinander hat ihre Beziehung eine ziemlich ungesunde Dynamik.
Die Geburtstagsfeier auf der Insel hätte richtig gut werden können. Mir fehlt es dort vor allem an Spannung und Dynamik. Die Figuren agieren ganz merkwürdig miteinander, die Dialoge wirken aufgesetzt und künstlich. Und immer dann, wenn dann doch mal so etwas wie ein wenig Schwung in die Geschichte kommt, gibt es eine Rückblende und einen langen Monolog von Mirjam über die gemeinsame Vergangenheit mit Nia. Da war der Lesefluss dann wieder weg und die Rückblicke empfand ich als so zäh und langweilig, dass ich mich wirklich durchgekämpft habe. Dieses Abschweifen zu unwichtigen Details, die absolut gar nichts für die Handlung tun, hat mich so sehr genervt.
Vielleicht wurde hier etwas viel gewollt. Es wirkt auf mich, als ob hier eine möglichst psychologische Handlung aufgebaut werden sollte. Auf mich wirkte das zu sehr gewollt, dafür haben mir die unterhaltenden Aspekte zu sehr gefehlt. Am Ende hat es schlicht keinen Spaß gemacht das Buch zu lesen.