Leichte Kost mit sympathischen Figuren

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Ich muss zugeben, dass ich mir mehr von diesem Roman versprochen habe. „Die Jahre der Leichtigkeit“ dümpelt sanft vor sich hin. Die Figuren sind sympathisch und insbesondere Louise und ihre Cousine Polly habe ich ins Herz geschlossen. Allerdings werden meiner Meinung nach zu viele Nebensächlichkeiten bis ins Detail erzählt. Da kümmert sich die Nanny um die Kleinen. Die Köchin auf dem Sommeranwesen bereitet über Seiten das Essen für die Familie vor. Es treten viel zu viele Randfiguren auf, die sicher irgendwann im Verlauf noch eine größere Rolle bekommen, aber mich langweilt diese ausschweifende Erzählweise etwas. Der Funke springt nicht über und immer wenn ich glaube, gerade geht es los und ich könnte mich zwischen den Seiten fallen lassen, hadere ich wieder mit der ellenlangen Beschreibung des Verwalters, Fahrers oder der Kleiderverkäuferin. Schade.