Das Leben ist doch schön

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addi24 Avatar

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Das Cover ist schön, hat einen Hauch von Nostalgie und lädt zum Träumen ein. Neben den wunderbaren zarten Farben ist es das Haus selbst, das einen ganz eigenen Charme verströmt, als würde man ein verzaubertes Gebäude in einem lichtdurchfluteten magischen Garten betrachten.
Der Schreibstil ist flüssigt und leicht verständlich. Er steigt an der Stelle ein, als die Hauptfigur Melanie von einer Dienstreise zurückkommt und von dem Unfall ihres Verlobten erfährt. Durch die Art der Schilderung erfährt man gleich etwas über ihre Persönlichkeit, ihr Leben, ihren Job, ihre Herkunft und die Art der Beziehung, die die beiden führen. Den tiefen Fall nach der Unfallnachricht finde ich ein wenig zu flach beschrieben, er berührt mich wenig und zeigt kaum etwas von den Qualen auf, in denen sich Melanie von nun an befindet.
Nach Melanies Ankunft bei den Großmüttern wechselt der Erzähler die Sicht und geht auf die Urgroßmutter Hanna über. Dieser Wechsel schafft endlich Spannung und ich hoffe es geht so weiter, ich würde gerne weiterlesen