Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang.
Die erfolgreiche Modefotografin Melanie Sommer und der Journalist Robert Michaelis haben ihre Hochzeit bereits geplant, als das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Nach einem Autounfall liegt Robert mit schweren Kopfverletzungen monatelang im Koma. Als Melanie an dieser Belastung zusammenzubrechen droht, schickt sie ihre Mutter zu einer Auszeit zu Ihrer aus Vietnam stammenden Urgroßmutter Hanna und ihrer Großmutter Marie, die in einer alten Villa ein Textilmuseum eingerichtet haben. Um sie etwas von ihren Sorgen abzulenken schlägt Hanna ihr vor, die Kisten im Dachboden, die noch aus Vietnam stammen zu sichten…
Ein sehr flüssig zu lesender, in versierter und gepflegter Sprache verfasster, romantischer Roman. Man merkt dem Buch eine erfahrene und erfolgreiche Autorin dieses Genres an. Ich hatte allerdings Probleme die exotische Abstammung der Protagonisten mit deren Beschreibung in Einklang zu bringen. Auch hatte ich an manchen Stellen den Eindruck, dass hier etwas zu viel des Guten aus der Feder der Autorin geflossen ist. So wacht nicht nur Melanie aufopferungsvoll Tag für Tag am Bett ihres im Koma liegenden Verlobten, sondern es haben auch ihre Großmütter in Vietnam für Frauen in Not eine Näherei auf die Beine gestellt.
Die erfolgreiche Modefotografin Melanie Sommer und der Journalist Robert Michaelis haben ihre Hochzeit bereits geplant, als das Schicksal unbarmherzig zuschlägt. Nach einem Autounfall liegt Robert mit schweren Kopfverletzungen monatelang im Koma. Als Melanie an dieser Belastung zusammenzubrechen droht, schickt sie ihre Mutter zu einer Auszeit zu Ihrer aus Vietnam stammenden Urgroßmutter Hanna und ihrer Großmutter Marie, die in einer alten Villa ein Textilmuseum eingerichtet haben. Um sie etwas von ihren Sorgen abzulenken schlägt Hanna ihr vor, die Kisten im Dachboden, die noch aus Vietnam stammen zu sichten…
Ein sehr flüssig zu lesender, in versierter und gepflegter Sprache verfasster, romantischer Roman. Man merkt dem Buch eine erfahrene und erfolgreiche Autorin dieses Genres an. Ich hatte allerdings Probleme die exotische Abstammung der Protagonisten mit deren Beschreibung in Einklang zu bringen. Auch hatte ich an manchen Stellen den Eindruck, dass hier etwas zu viel des Guten aus der Feder der Autorin geflossen ist. So wacht nicht nur Melanie aufopferungsvoll Tag für Tag am Bett ihres im Koma liegenden Verlobten, sondern es haben auch ihre Großmütter in Vietnam für Frauen in Not eine Näherei auf die Beine gestellt.