Die Jasminschwestern

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robberta Avatar

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Die Jasminschwestern

Nach einem tragischen Unfall trifft die Journalistin Melanie ihre Urgroßmutter Hanna in Vietnam. Als Hanna bemerkt, wie sehr die junge Frau mit ihrem Schicksal hadert, erzählt sie ihr zum ersten Mal ihr Leben.
Von der dramatischen Kindheit im exotischen Saigon, vom schillernden Berlin der Zwanzigerjahre und einer großen Liebe, von der schweren Zeit während des Krieges und dem Neuanfang als Hutdesignerin in Paris. Hanna hat viel verloren, aber auch unendlich viel gewonnen. Als Melanie das erkennt, weiß sie, dass ihre schönste Zeit noch vor ihr liegt.

Im Prolog kommt Melanie gerade vom Flughafen nach Hause, als sie eine Nachricht von Polizeiobermeister Werner auf dem Anrufbeantworter abhört. Ihr Verlobter Robert Michaelis hatte um 7.30 Uhr einen schweren Unfall, er liegt im Koma. Nach Monaten der Erschöpfung flieht zu ihrer Ur-Großmutter Hanna um sich in der brandenburgischen Kleinstadt zu erholen.
Die Protagonistin Melanie Sommer wirkt sympathisch. Die Autorin versteht es gefühlvoll Spannung zu erzeugen.

Geheimnisvolle Vergangenheit und sorgenvolle Gegenwart verwoben zu einer befreienden Zukunft?

Ob Melanie die Drachenmünzen wirklich noch Glück bringen und das spannende Familiendrama in einem Happy- End gipfelt?