Melanie 29 Jahre und Modefotografin kommt gerade aus Vietnam in Berlin an.. Da ihre Urgroßmutter Hanna aus diesem Land stammt hatte sie sich gefreut dort einen Auftrag zu haben. Ihr Verlobter Robert ist noch beruflich unterwegs und Melanie beschließt ihre Mutter Elena zu besuchen die einen Hutladen betreibt. Endlich zu Hause angekommen hört sie ihr Handy ab und soll die Polizei zurück rufen. Sie erfährt das Robert einen Autounfall hatte und im Krankenhaus ist. Dort erfährt sie das es Robert nicht gut geht. Er wurde operiert und hat Brüche und Gehirnblutungen und liegt im Koma. Drei Monate später. Robert liegt immer noch im Koma und Melanie ist fix und fertig mit den Nerven. Sie lässt sich von ihrer Mutter überreden zu ihrer Großmutter zu fahren um abzuschalten. Sie trifft an der Villa Blumensee ein und fühlt sich direkt heimisch. Ihre Urgroßmutter Hanna 96 Jahre und Großmutter Marie 77 Jahre haben vor Jahren als sie aus Vietnam kamen die Villa gekauft und ein Modemuseum aufgemacht. Hanna will Melanie ablenken und bittet sie den Dachboden aufzuräumen. Vielleicht findet man dort noch Dinge für das Museum. Sie packt ihren Koffer aus und holt auch das Briefpapier hervor. Seid Robert im Koma liegt und nicht mit ihr Sprechen kann hat sie angefangen ihm Briefe zu schreiben. Die LP „Jasminschwestern“ von Corina Bomann hat mir wie auch ihre anderen Bücher direkt gefallen. Es ist flüssig und sehr einfühlsam geschrieben. Diesmal entführt die Autorin und nach Vietnam. Es wird bestimmt spannend die Geschichte von Hanna der Urgroßmutter zu erfahren. Aber auch wie es mit Melanie und Robert weitergeht will man wissen. Wird Robert je wieder aus dem Koma erwachen? Das Cover ist wunderschön. Der See mit der Villa und dem schönen Blütenzweig im Vordergrund passt toll zum Titel.