Die Jasminschwestern

Bei einem Autounfall wird Melanies Verlobter Robert schwer verletzt und liegt seither im Koma. Melanies Leben ändert sich dadurch drastisch. Was bisher wichtig war verliert plötzlich an Bedeutung. Als Melanie an Roberts Krankenbett einen Zusammenbruch erleidet muss sie einsehen, dass sie die Reißleine ziehen muss um ihre eigene Gesundheit nicht zu gefährden. Sie folgt dem Rat ihrer Mutter und besucht für einige Zeit ihre Groß- und Urgroßmutter. Diese betreiben ein Modemuseum und waren für Melanie immer wieder eine geschützte und geliebte Möglichkeit sich zurück zu ziehen.
Während des Essens am ersten Abend bittet Hanna, ihre Urgroßmutter, Melanie darum den Dachboden zu entrümpeln. Als Grund hierfür gibt sie an die Ausstellung erweitern zu wollen und dafür Material zu suchen. Melanie glaubt dies zwar nicht wirklich, gibt sich aber zunächst mit der Erklärung zufrieden.
In der Nacht entnimmt Hanna einem geheimen Fach im hauseigenen Alter einige Gegenstände und deponiert sie auf dem Dachboden. Damit will sie Melanie einen Schubs in die gewünschte Richtung geben.

Eine wunderschöne Geschichte, die mehrere Generationen umfasst und einen mit dem Wunsch zurücklässt unbedingt weiterlesen zu wollen. Denn wann wird Melanie auf die Gegenstände stoßen, wann wird sie beginnen Fragen zu stellen und was verbirgt sich letztlich dahinter?
Ich liebe solche Geschichten!