Die Jasminschwestern

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malo2105 Avatar

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Auch wenn sich die Bücher von Corinna Bomann von der Geschichte her ähneln mögen, mit ihren Schreibstil fängt mich die Autorin immer wieder ein und so ging es mir auch mit der Leseprobe zu ihren jüngsten Werk „Die Jasminschwestern“.
Als Melanie nach einer Fotografenjob aus Vietnam zurückkehrt, erfährt sie, dass ihr Verlobter Robert einen Autounfall hatte und nach einer Not-OP im Koma liegt. Sie besucht ihn täglich im Krankenhaus, doch an seinen Zustand ändert sich nicht. Nachdem Melanie selbst zusammengebrochen ist, rät ihr ihre Mutter Elena die Großmütter zu besuchen, die ein Modemuseum führen. Melanie nimmt sich diesen Rat an. Die beiden alten Damen haben vor einigen Jahren in Vietnam gelebt und dort eine Nähfabrik betrieben. Als ihre Urgroßmutter Hanna Melanie den Vorschlag macht, sie könnte doch den Dachboden ausräumen und sich so ablenken, willigt Melanie ein. Doch Hanna verfolgt scheinbar auch einen anderen Plan.
Corinna Bomann versteht es ausgezeichnet, mit den Worten zu spielen und die Figuren mit Leben zu erfüllen.
Die Leseprobe macht neugierig, mehr über das Leben in Saigon zu erfahren aber auch ob Robert aus dem Koma erwacht und es eine Hochzeit mit Melanie geben wird. Ich bin sehr gespannt und möchte das Buch gern vorablesen.