Die Jasminschwestern

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Wie immer bei den Büchern von Corinna Bomann hat das Buch ein farbenfrohes Cover, das immer auch zum Inhalt paßt. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Vor allem Melanie ist sehr sympathisch und zufrieden mit ihrem Leben, bis ein Autounfall ihres Verlobten sie völlig aus der Bahn wirft. Sie ist Modefotografin und freut sich nach einer Auslandsreise auf das Wiedersehen mit ihrem Verlobten Robert, den sie im Sommer heiraten möchte. Aber einen Tag nach ihre Rückkehr verunglückt Robert schwer und liegt nach drei Monaten noch immer im Koma. Melanie ist verzweifelt und mit ihrer Kraft am Ende. Ihre Mutter überzeugt sie, zu ihren Großmüttern zu fahren, um auszuspannen und wieder zu sich selbst zu finden. Melanies Großmutter Marie und ihre Urgroßmutter Hanna leben in einer brandenburgischen Kleinstadt und haben dort das "Modemuseum Blumensee" eröffnet, nachdem sie zuvor in Vietnam gelebt und dort eine Näherei aufgebaut haben. Die beiden Großmütter freuen sich sehr über Melanies Besuch, sehen aber auch, daß Melanie Abwechslung nötig hat. Urgroßmutter Hanna schlägt ihr vor, den Dachboden zu entrümpeln. Melanie ist von dieser Arbeit nicht sehr überzeugt, will der alten Dame aber den Gefallen tun. Was wird sie in den alten Kisten und Koffern alles entdecken und bringt es spannende Familiengeheimnisse zum Vorschein? Wird die Arbeit Melanie eine Weile von ihrem Kummer befreien können und was wird aus Robert? Wird er wieder gesund?

Nach der Leseprobe bin ich überzeugt, daß das neue Buch von Corinna Bomann wieder ein sehr spannender und unterhaltsamer Familienroman sein wird, den ich gerne zu Ende lesen würde.