Reise in die Vergangenheit

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Der Name Corina Bomann steht für gute Leseunterhaltung und auch ihr neuer Roman "Die Jasminschwestern" scheint mir in dieserTradition zu stehen.
In der Rahmenhandlung der Geschichte lernen wir Melanie kennen, deren Leben durch einen tragischen Unfall aus den Fugen gerät. Sie flüchtet zu ihrer Groß- und Urgroßmutter, die unweit von Berlin ein kleines Modemuseum betreiben. Dort taucht sei beim Ausmissten des Dachbodens in die Familiengeschichte ein.
Die Leseprobe hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, weil Corina Bomanns Stil wirklich angenehm zu lesen ist. Die Geschichte klingt interessant, zumal sie im weiteren Verlauf ja in Vietnam spielt, einem Land, das mich persönlich sehr fasziniert. Hinter den Familiengeheimnissen von Melanies Familie scheinen sich einige Frauenschicksale zu verbergen, die sicherlich spannend erzählt werden. Ich denke, das Buch ist ein richtiger Frauenschmöker mit ein bisschen Herzschmerz und einem abenteuerlichen Hintergrund, also genau das, was ich gerne in meinen Mußestunden lese. Ich hoffe also, dass ich zu den glücklichen Gewinnern gehöre!