Typisch Bomann

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keke Avatar

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Auch der neue Roman „Jasminschwestern“ beginnt wieder in typischer Bomann Manier:
Als Modefotografin Melanie von einem Fotoshooting aus Vietnam nach Berlin zurückkehrt, erwartet sie dort eine schlimme Nachricht. Ihr Verlobter Robert hatte einen schweren Autounfall.
Hofft Melanie zunächst noch, dass sich bald wieder alles zum Guten wenden wird, muss sie bald erkennen, dass die Auswirkungen des Unfalls schlimmer sind als befürchtet. Robert liegt im Koma und Prognosen bezüglich seiner Genesung sind nicht möglich.
Nachdem Melanie drei Monate fast täglich zum Bett ihres Verlobten geeilt ist, bricht sie im Krankenhaus unter der Last der Vorkommnisse zusammen und beschließt, ihr Großmutter sowie ihre Urgroßmutter zu besuchen, um ein wenig Abstand zu gewinnen und wieder zu Kräften zu kommen.
Bei den beiden Großmüttern angekommen wird sie von ihrer Urgroßmutter gebeten, ein wenig Ordnung auf dem Dachboden zu schaffen und als regelmäßiger Bomann Leser kann man sich schon denken, wie sich der Roman ungefähr weiter entwickelt ……
Wie immer schreibt Corinna Bomann flüssig und aufgrund ihres Schreibstils kann man sich auch von den Protagonisten ein gutes Bild machen, aber wie in all ihren Roman scheint sie auch diesmal wieder im bewährten „Strickmuster“ vorgegangen zu sein.
Von daher denke ich, der Roman wird gute Unterhaltung bieten, mehr aber auch nicht.