Melanie hat als geachtete Modefotografin bald die halbe Welt bereist. Gerade kommt sie aus Vietnam zurück ins kalte winterliche Berlin. Sie hat kleine Mitbringsel für Mutter und Großmütter im Gepäck, aber am meisten freut sie sich antike Münzen für ihren Verlobten Robert ergattert zu haben. Noch in der Ankunftshalle tauscht sie mit ihm liebvolle SMS aus, beide freuen sich riesig auf ihr Wiedersehen am Abend. Doch endlich in ihrer Wohnung angekommen erhält Melanie von der Polizei die schreckliche Nachricht, dass Robert einen Autounfall hat und in der Charite liegt. Völlig aufgelöst eilt sie hin und es dauert lange, bis sie endlich den Arzt, der die komplizierten operationen an Robert durchgeführt hat, sprechen kann. Doch dieser kann ihr nur viel Geduld empfehlen, Robert liegt im Koma, eine Reaktion des Körpers, die der Heilung dienlich sein kann.
Doch auch nach 3 Monaten liegt Robert noch immer im Koma. Täglich hat Melanie ihn besucht, hat berufliche Verpflichtungen abgesagt und hat letztendlich einen Zusammenbruch. Jetzt wird ihre Mutter energisch und schickt sie zum Ausspannen zu den Großmüttern an die Küste.
Diese Großmütter nun sind nicht wie übliche Omas sondern etwas exotisches. Die über 70jährige Grßmutter Marie und die 96jährige Hanna stammen aus Vietnam, haben nach dem Vietnamkrieg in Saigon eine Schneiderei aufgemacht und jahrelang dort gelebt, nun sind sie zurück nach Deutschland gekommen und haben hier ein altes Grundstück in ein interessantes Modemuseum verwandelt. Hier findet Melanie Liebe, unaufdringliche Aufmerksamkeit und die Großmütter haben sich vorgenommen, sie auch von ihren Sorgen abzulenken, sie wieder zu ein bißchen Normalität zurückzuführen.
Ein mit leichter Feder geschriebener Roman, der den Eindruck vermittelt, dass man auch mit schweren Schicksalsschlägen fertig werden kann wenn man nur die richtige Lebenseinstellung hat. Wünschen wir Melanie, dass auch sie bald wieder die schönen Seiten des Lebens sehen kann.
Doch auch nach 3 Monaten liegt Robert noch immer im Koma. Täglich hat Melanie ihn besucht, hat berufliche Verpflichtungen abgesagt und hat letztendlich einen Zusammenbruch. Jetzt wird ihre Mutter energisch und schickt sie zum Ausspannen zu den Großmüttern an die Küste.
Diese Großmütter nun sind nicht wie übliche Omas sondern etwas exotisches. Die über 70jährige Grßmutter Marie und die 96jährige Hanna stammen aus Vietnam, haben nach dem Vietnamkrieg in Saigon eine Schneiderei aufgemacht und jahrelang dort gelebt, nun sind sie zurück nach Deutschland gekommen und haben hier ein altes Grundstück in ein interessantes Modemuseum verwandelt. Hier findet Melanie Liebe, unaufdringliche Aufmerksamkeit und die Großmütter haben sich vorgenommen, sie auch von ihren Sorgen abzulenken, sie wieder zu ein bißchen Normalität zurückzuführen.
Ein mit leichter Feder geschriebener Roman, der den Eindruck vermittelt, dass man auch mit schweren Schicksalsschlägen fertig werden kann wenn man nur die richtige Lebenseinstellung hat. Wünschen wir Melanie, dass auch sie bald wieder die schönen Seiten des Lebens sehen kann.