Vielversprechender Beginn einer Familiengeschichte

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nabura Avatar

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Melanie arbeitet als Modefotographin und kommt gerade aus dem Vietnam, der Heimatstadt ihrer Urgroßmutter, zurück nach Berlin. Kurz nach ihrer Ankunft erhält sie die schreckliche Nachricht, dass ihr Verlobter Robert einen Unfall hatte. Nach einer Kopfverletzung musste er operiert werden und liegt im Koma.
Drei Monate später hat sich Roberts Zustand nicht verbessert und Melanie am Ende ihrer Kräfte. Um sich eine Pause zu gönnen, fährt sie zu ihrer Großmutter und ihrer Urgroßmutter, die ein Modemuseum betreiben. Diese schlagen ihr vor, auf dem Dachboden ihres beeindruckenden Hauses für etwas Ordnung zu sorrgen. Was wird sie dort wohl finden?

Von Corina Bomann habe ich inzwischen vier Bücher gelesen, die ich allesamt regelrecht verschlungen habe. Mit dieser Leseprobe ist es der Autorin erneut gelungen, mich von der ersten Seite an an die Geschichte zu fesseln. Gut konnte ich Melanies Betroffenheit in Anbetracht von Roberts Unfall nachvollziehen und wie schrecklich sie sich fühlen muss, als er auch nach drei Monaten noch im Koma liegt. Gleichzeitig kündigt sich auf diesen ersten Seiten eine interessante Familiengeschichte an. Was wird Melanie auf dem Dachboden finden? Der Klappentext verrät bereits, dass den Leser eine Reise in die Vergangenheit erwartet, auf die ich absolut neugierig bin. Obwohl ich noch nie selbst im Vietnam war, fasziniert mich dieses Land mehr und spricht mich deshalb auch als Schauplatz der Geschichte sehr an. Gerne würde ich daher weiterlesen!

Ich würe mich sehr über ein gedrucktes Exemplar freuen.