Nicht ganz so gut wie erwartet

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sammylein Avatar

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Die Zusammenfassung auf dem Cover hat mich gereizt. Und auch die Leseprobe machte Lust auf mehr...

Ein schlimmer Flugzeugabsturz beschäftigt die Behörden und Einwohner in Arizona. Sheriff Gayle erwartet am Unfallort ein schreckliches Bild. Auf dem ganzen Areal befinden sich Leichen. Was hat es mit dem Absturz auf sich?
Und hat der Flugzeugabsturz etwas mit dem 2. Handlungsstrang zu tun? In diesem lernt man Polizistin Heather Kennedy kennen. Sie wird mit ihrem neuen Kollegen Chris Harper auf einen ungeklärten Mordfall angesetzt. Eigentlich schien der Tod eines Uni-Professors ein Unfall zu sein. Doch er wurde ermordet...

Nach der Leseprobe erwartete ich einen Thriller, der eine spannende Geschichte darstellt und interessante Protagonisten vorstellt. Teilweise sind meine Erwartungen auch erfüllt worden. Jedoch ist mir die Hauptprotagonistin Heather auch am Ende des Buches nicht wirklich sympathisch gewesen. Man (oder ich vielmehr) konnte sich überhaupt nicht in sie hineinversetzen und hat demnach auch keine "Bindung" aufgebaut. Fiebert man normalerweise mit dem Helden oder der Heldin mit, so lief hier eigentlich alles mehr am Rande ab, und ich habe nur weitergelesen, weil ich auf das Ende gespannt war.
Leider wurde ich aber auch hier enttäuscht. Es endete mir zu abrupt und viel zu wenig emotional. Ich hatte mir ein anderes Ende vorgestellt und gewünscht.

Alles in allem war das Buch aber dennoch lesenswert. Man konnte halt mal eine andere Sichtweise auf die handelnden Personen kennenlernen. Für mich war es zwar nichts und ich würde mir in Zukunft wieder Bücher wünschen, in denen mir die Hauptperson sympathisch ist, aber ich fand es doch ganz interessant und habe mich nicht geärgert, es gelesen zu haben.