durchaus spannender Einstieg
Ein durchaus spannender Einstieg in einen Thriller. Im Prolog wird ein dicker älterer Mann beobachtet. Der Beobachter hat ihn fast 20 Jahre nicht gesehen, verspürt aber immer noch den Drang sich vor ihm zu versecken, sowie Neid und Hass. Er möchte ihn töten. Die, für ihre ruppige Art bekannte, Kommissarin Kristina Reitmeier hat gerade ihre Liebe zu Autos für 3 Monate ihren Führerschein gekostet, als sie zu einer grausam entstellten Leiche gerufen wird. Reichlich genervt bricht sie zusammen mit ihrem kurz vor der Rente stehenden in sich ruhenden Kollegen Werner Finckh auf.Die Kommissarin wirkt authentisch und sympathisch. Welches Motiv treibt den Täter von dem man bisher nur wenige Gedankengänge erfahren hat? Mein Interesse ist geweckt, da ich Thriller mag, die eher auf leisen Sohlen daher kommen und aus denen nicht sofort das Blut spritzt.