Der Prolog schildert, wie in einer eisigen Winternacht ein unbenannter Mann in seinem Auto sitzt und einen fettleibigen Mann beobachtet, den er offenbar vor langer Zeit gekannt hat und an den er schlechte Erinnerungen hat. Von Neid und Hass zerfressen, beschließt er, den Mann zu töten, sobald sich eine gute Gelegenheit dazu ergibt.
Der Hauptteil beginnt mit einem Teil-Leichenfund, bzw. einem grausigen Fund, der auf einen Mord schließen lässt. Der Hofhund eines Bauern bringt seinem Herrchen einen übelriechenden, bereits in Verwesung übergegangenen Unterarm.
Im nächsten Kapitel wird die Ermittlerin in diesem Fall, Kristina Reitmeier, vorgestellt. Diese hat sich in ihrer Abteilung der Waiblinger Polizeidirektion mit ihrer burschikosen, geradlinigen bayerischen Art keine Freunde gemacht, zumal sie recht unempathisch wirkt. So sehen es die Kollegen von der Verkehrsüberwachung nicht ungern, ihr wegen Geschwindigkeitsübertretung für drei Monate den Führerschein abnehmen zu können. Zu ihrem großen Ärger ist sie deswegen jetzt auf ihren behäbigen älteren Kollegen Werner Finckh angwiesen, um an den Tatort zu gelangen, an den die Ermittler der Mordkommission gerufen werden. Im Welzheimer Wald ist eine Leiche gefunden worden, die offenbar bei den hochsommerlichen Temperaturen schon länger vor sich hin gegärt hat...Bei dem Toten scheint es sich, seinem prunkvollen Anwesen nach zu urteilen, um einen wohlhabenden Mann zu handeln.
Die Leseprobe ist in einem anschaulichen und geradlinigen Stil gehalten, die wichtigsten Romanfiguren werden kurz und präzise skizziert. Interessant ist die Person des Mörders, man darf vermuten, dass es sich bei dem Opfer um den observierten Dicken aus dem Prolog handelt, denn der Leser fragt sich unweigerlich, was dieser Mann seinem späteren Mörder früher angetan hat.
Auch die weitere Entwicklung der Hauptfigur Kristina Reitmeier erweckt Interesse, durch ihren eher wenig sympathischen Charakter vermag sie es vielleicht, eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen "Superhelden" unter den fiktiven Mordermittlern zu bieten.
Eine ansprechende Leseprobe, als eingefleischter Krimi-/Thrillerliebhaber würde ich gern das ganze Buch (vorab)lesen.
Der Hauptteil beginnt mit einem Teil-Leichenfund, bzw. einem grausigen Fund, der auf einen Mord schließen lässt. Der Hofhund eines Bauern bringt seinem Herrchen einen übelriechenden, bereits in Verwesung übergegangenen Unterarm.
Im nächsten Kapitel wird die Ermittlerin in diesem Fall, Kristina Reitmeier, vorgestellt. Diese hat sich in ihrer Abteilung der Waiblinger Polizeidirektion mit ihrer burschikosen, geradlinigen bayerischen Art keine Freunde gemacht, zumal sie recht unempathisch wirkt. So sehen es die Kollegen von der Verkehrsüberwachung nicht ungern, ihr wegen Geschwindigkeitsübertretung für drei Monate den Führerschein abnehmen zu können. Zu ihrem großen Ärger ist sie deswegen jetzt auf ihren behäbigen älteren Kollegen Werner Finckh angwiesen, um an den Tatort zu gelangen, an den die Ermittler der Mordkommission gerufen werden. Im Welzheimer Wald ist eine Leiche gefunden worden, die offenbar bei den hochsommerlichen Temperaturen schon länger vor sich hin gegärt hat...Bei dem Toten scheint es sich, seinem prunkvollen Anwesen nach zu urteilen, um einen wohlhabenden Mann zu handeln.
Die Leseprobe ist in einem anschaulichen und geradlinigen Stil gehalten, die wichtigsten Romanfiguren werden kurz und präzise skizziert. Interessant ist die Person des Mörders, man darf vermuten, dass es sich bei dem Opfer um den observierten Dicken aus dem Prolog handelt, denn der Leser fragt sich unweigerlich, was dieser Mann seinem späteren Mörder früher angetan hat.
Auch die weitere Entwicklung der Hauptfigur Kristina Reitmeier erweckt Interesse, durch ihren eher wenig sympathischen Charakter vermag sie es vielleicht, eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen "Superhelden" unter den fiktiven Mordermittlern zu bieten.
Eine ansprechende Leseprobe, als eingefleischter Krimi-/Thrillerliebhaber würde ich gern das ganze Buch (vorab)lesen.