verdammte Hitze

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gesil Avatar

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Während einer Hitzewelle werden Polizeiobermeister Werner Finckh und seine Kollegin Oberkommissarin Kristina Reitmeier zu einer Leiche gerufen. Der Hund eines Bauern hat einen abgetrennten Arm gefunden, der bereits stark verwest ist.
Kristina – eine rasante Fahrerin – wurde vor kurzem zum wiederholten Male wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angehalten und der Führerschein gleich eingezogen. Ihr Versuch, das Fahrverbot durch den Leiter der Verkehrsüberwachung aufheben zu lassen scheitert, da sie einer seiner Bitten nicht nachgekommen war. Sie hatte sie schlichtweg vergessen. Leider kommt auch ihre sonstige Art bei den Kollegen nicht besonders gut an, weshalb sich nun keiner veranlasst sieht, ihr aus ihrem Dilemma zu helfen. Kristina bleibt nichts anders übrig, als sich in nächster Zeit von ihren Kollegen fahren zu lassen. Ein Umstand, der ihr zusätzlich zu den sommerlichen Temperaturen den Schweiß auf die Stirn treibt.

Ein interessanter Auftakt, der ein recht abruptes Ende findet, weil die Leseprobe zu Ende ist. Ein heißer Sommer, eine Leiche oder besser ein Leichenteil, das schon „müffelt“ und eine Kommissarin, die bei Ihren Kollegen nicht gerade beliebt ist.
Kristina liebt offensichtlich das schnelle Autofahren und weiß nicht, wie sie die nächsten drei Monate ohne Führerschein durchstehen soll. Und nun muss sie auch noch einen Todesfall aufklären. Da gibt es bestimmt allerhand Reibereien, wenn ihr z. B. der Fahrer nicht schnell genug ist. Die Hitze tut ihr übriges, um aus dem Polizeirevier einen Hexenkessel der Emotionen zu machen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und auch, was es mit dem Titel des Buches auf sich hat.