Als großer Fan von Liebesromanen hat mir auch diese Geschichte mit historischem Hintergrund gut gefallen.
Zugegeben hatte die ursprüngliche Beschreibung des Buches den Eindruck erweckt, dass das Buch mehr historische Referenzen und Handlungsstränge entfällt, als es am Ende der Fall war - nichtsdestotrotz wurde hier ein gelungener romantischer Roman zu Papier gebracht.
Dieser hat durchaus das historische Frauenbild der dargestellten Zeit aufgegriffen und anhand der Charaktere von Sisi und ihrer Schwester anschaulich porträtiert.
Der Fokus der Geschichte liegt auf den Protagonisten Sisi und Franz, deren Perspektiven separat dargestellt wurden. Durch diese regelmäßigen Perspektivwechsel bleibt das Buch spannend und der Leser erhält einen Einblick in die Gefühlslage und Stimmungen der jungen Adligen. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass der Charakter Sisi die größte Tiefe aufwies.
So gut mir diese Perspektive gefallen hat und ich die Idee zu schätzen wusste, auch die Beziehung der Schwestern Sisi und Helene zu beleuchten, so war doch der zwischenzeitlich aufgegriffene Handlungsstrang aus Helenes Sicht weniger gelungen. Es gab nicht genug Raum um Helenes Rolle genug Dimension zu geben und die umfangreiche Beschreibung ihrer Wut und Frustration war etwas eintönig.
Historisch gesehen hätte ich mich gewünscht, dass der Stimmung des Volkes in Wien eine größere Rolle eingeräumt worden wäre. Es ist ein zentrales Element dieser historischen Periode und wichtig für die spätere Beziehung des Kaiserpaares.
Wer einen kurzweiligen Liebesroman möchte, der ist bei diesem Buch dennoch gut aufgehoben.
Zugegeben hatte die ursprüngliche Beschreibung des Buches den Eindruck erweckt, dass das Buch mehr historische Referenzen und Handlungsstränge entfällt, als es am Ende der Fall war - nichtsdestotrotz wurde hier ein gelungener romantischer Roman zu Papier gebracht.
Dieser hat durchaus das historische Frauenbild der dargestellten Zeit aufgegriffen und anhand der Charaktere von Sisi und ihrer Schwester anschaulich porträtiert.
Der Fokus der Geschichte liegt auf den Protagonisten Sisi und Franz, deren Perspektiven separat dargestellt wurden. Durch diese regelmäßigen Perspektivwechsel bleibt das Buch spannend und der Leser erhält einen Einblick in die Gefühlslage und Stimmungen der jungen Adligen. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass der Charakter Sisi die größte Tiefe aufwies.
So gut mir diese Perspektive gefallen hat und ich die Idee zu schätzen wusste, auch die Beziehung der Schwestern Sisi und Helene zu beleuchten, so war doch der zwischenzeitlich aufgegriffene Handlungsstrang aus Helenes Sicht weniger gelungen. Es gab nicht genug Raum um Helenes Rolle genug Dimension zu geben und die umfangreiche Beschreibung ihrer Wut und Frustration war etwas eintönig.
Historisch gesehen hätte ich mich gewünscht, dass der Stimmung des Volkes in Wien eine größere Rolle eingeräumt worden wäre. Es ist ein zentrales Element dieser historischen Periode und wichtig für die spätere Beziehung des Kaiserpaares.
Wer einen kurzweiligen Liebesroman möchte, der ist bei diesem Buch dennoch gut aufgehoben.