Ausgeliefert
Für achtundzwanzig Tage hat Ellen Brooke wieder als Sättigungstaucherin angeheuert. Von Aberdeen aus sticht sie mit fünf weiteren Sättigungstauchern Richtung Nordsee in See. Sie ist eine der wenigen Taucherinnen dieser Art auf der Welt, also wurde sie von der größten Tauchfirma Schottlands gebeten ein wenig Filmmaterial zu erstellen um mit diesem Werbefilm vielleicht mehr Frauen für den Risikoberuf zu begeistern. Ihr Einsatz bezieht sich dieses Mal auf die Reparatur und Wartung einer Ölpipeline irgendwo in der Nordsee und der kleine Camcorder ist so oft wie möglich mit dabei. Um in dieser enormen Tiefe arbeiten zu können, werden die sechs Taucher in einer winzigen Kabine dem Druck der Tiefsee ausgesetzt, das heißt jedoch auch das die Rückkehr an Deck des Schiffes nur unter eine mehrere Tage dauernden Druckausgleich möglich ist, denn sonst werden alle zu „Himbeermarmelade“. Auf einem Taucherbasisschiff (DSV) hat während des Tauchgangs nicht die Brücke das Kommando sondern die Tauchkontrollstation, die sechs Taucher werden also rund um die Uhr von Sanitätern und Einsatzleitern überwacht, direkt und mit Kameras.
Will Deans „Die Kammer“ ist ein wirklich außergewöhnlicher Thriller. Die beengten Verhältnisse der winzigen Kammer in der sich fünf männliche und eine weibliche Person aufhalten, die auf Schritt und Tritt beobachtet werden und trotzdem dezimiert sich die Truppe auf grausame Weise und die verbliebenen Taucher haben jetzt nicht nur Angst um ihre eigenen Gesundheit sondern müssen auch mit der Leiche in ihrer winzig kleinen Kabine erst einmal zusammenbleiben.
Ich muss gestehen das ich diesen Thriller nur in großen Etappen lesen konnte, denn auch wenn ich nicht an Klaustrophobie leide, ist diese beengte Szenerie nicht unbedingt angenehm zu lesen. Für dieses Buch braucht man starke Nerven.
Ein wenig gestört haben mich die ständigen Wiederholungen des Autors, seien es die Aspekte der Hygiene an Bord oder die außergewöhnlich gute Bezahlung, auch die Spannungsbögen waren für mich nicht ganz optimal ausgearbeitet. Dafür bietet Will Dean Einblicke in eine, für die meisten, gänzlich unbekannte Welt.
Will Deans „Die Kammer“ ist ein wirklich außergewöhnlicher Thriller. Die beengten Verhältnisse der winzigen Kammer in der sich fünf männliche und eine weibliche Person aufhalten, die auf Schritt und Tritt beobachtet werden und trotzdem dezimiert sich die Truppe auf grausame Weise und die verbliebenen Taucher haben jetzt nicht nur Angst um ihre eigenen Gesundheit sondern müssen auch mit der Leiche in ihrer winzig kleinen Kabine erst einmal zusammenbleiben.
Ich muss gestehen das ich diesen Thriller nur in großen Etappen lesen konnte, denn auch wenn ich nicht an Klaustrophobie leide, ist diese beengte Szenerie nicht unbedingt angenehm zu lesen. Für dieses Buch braucht man starke Nerven.
Ein wenig gestört haben mich die ständigen Wiederholungen des Autors, seien es die Aspekte der Hygiene an Bord oder die außergewöhnlich gute Bezahlung, auch die Spannungsbögen waren für mich nicht ganz optimal ausgearbeitet. Dafür bietet Will Dean Einblicke in eine, für die meisten, gänzlich unbekannte Welt.