Spannend bis zur letzten Seite

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moni874 Avatar

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Ellen Brooke arbeitet als eine der wenigen Frauen als Sättigungstaucherin. Aus ihrer Sicht wird die Handlung erzählt.

Bei ihrem aktuellen Auftrag ist sie zusammen mit 5 männlichen Kollegen in der Nordsee eingesetzt. Hier soll das Team eine Monat an Bord einer Druckkammer verbringen, von der aus sie ihre Tauchgänge zur Reparatur einer Pipeline starten.

Nach ihrem ersten Tauchgang kommen Ellen u ihr Partner zurück in die Kammer und finden einen Kollegen zusammengebrochen vor. Trotz aller Bemühungen des Teams stirbt der Kollege. Man geht zuerst von einem tragischen Einzelfall aus, zumal der Kollege noch recht neu ist u man ihn noch nicht näher kennt und nicht viel über ihn weiß (Erfahrungen, ev übersehene Erkrankungen usw)
Doch dann gibt es weitere Opfer u die in der Druckkammer verbliebenen Taucher wissen nicht, wem sie noch trauen können, besonders, da die Versorgung von außen über eine Schleuse kommt. Droht Gefahr von außen oder droht Gefahr von einem Kollegen in der Kammer?

Die klaustrophobische Enge u der fehlende Möglichkeit , die Kapsel einfach verlassen zu können, macht das Ganze noch nervenaufreibender. Man fiebert quasi jede Minute der Dekompression mit.

„Die Kammer“ hat mich bis zur letzten Seite gefesselt und ich habe es innerhalb 4 Tagen verschlungen.
Das Cover passt gut zum Buch und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Der Spannungsbogen wird immer weiter aufgebaut.

Das Ende des Buches hat mich dann doch überrascht

Absolute Kaufempfehlung.