Unter Druck
In diesem Buch steht man ganz schön unter Druck. Zumindest die Hauptpersonen, um die sich die Geschichte dreht. Ich hatte vorher noch nie von Sättigungstauchern gehört und mir auch keine Gedanken darüber gemacht. Doch dank diesem Buch habe ich nun eine Vorstellung davon, wie solche Pipelines gebaut und gewartet werden und was das für ein Knochenjob ist. Ich kann es mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es ist, so viele Tage auf engstem Raum, nichts schmeckt richtig, nichts fühlt sich normal an. Nicht mal die Stimmen klingen normal. Also kann man auch nicht seine Familie anrufen. Und in dieser Abgeschiedenheit stirbt einer der sechs in der Druckkammer eingesperrten Sättigungstaucher. Schlimme Sache. Aber als dann der zweite stirbt, gehts rund. Wem kann man noch trauen? Was geschieht hier? Und nichts ist, wie es scheint! Spannende und rasante Geschichte.