Die Kammer von Will Dean, erschienen im Hoffmann und Campe Verlag GmbH am 6. März 2025.
Ellen Brooke ist als einzige Frau im Team der Sättigungstaucher, die sich auf der Deep Topaz in der Nordsee in eine Kammer unter Druck einschließen lassen, um dort Helium zu atmen damit sie Arbeiten am Meeresgrund ausführen können. Gearbeitet wird immer im Team. Ein Taucher ist am Boden, der andere sitzt in der Glocke und überwacht Atmung und alles, was relevant ist. Nach der ersten Schicht kommen Ellen und ihr Teampartner zurück in die Kammer, um im Durcheinander einer versuchten Wiederbelebung eines der Teammintglieder zu landen. Sie können ihren Kammeraden nicht retten und so bringen sie den Leichnam in eine Rettungskapsel damit dort der Druck schneller abgesenkt werden kann und die Polizei ihre Arbeit aufnehmen kann.
Es ist eine für uns unvorstellbare Situation. Die Taucher sitzen in der Kammer fest, ihr Arbeitsauftrag wird abgebrochen und so halten sich die verbliebenen Taucher in der kleinen Kammer auf und haben Zeit, dass ihr Gedankenkarussell sich immer schneller drehen kann bis der Druck soweit gesenkt wurde, dass man die Luke wieder öffnen kann. Die Polizei kann nur von außen Fragen stellen, kein Gerichtsmediziner kann die Leiche untersuchen und als es einen weiteren Toten gibt, gehen alle davon aus, dass es Mord sein muss. Plötzlich kann man niemandem vertrauen und wir sitzen im Kopf der Ich-Erzählerin Ellen Brooke die uns nur langsam an ihrem Leben außerhalb der Kammer teilnehmen lässt und deren Angst sich langsam in den Nacken des Lesers schleicht, die Haare stehen einem zu Berg und die Gefühle die Will Dean uns da rüber bringt sind wirklich tief, verstörend und spannend.
Das Buch interlässt einen Eindruck, als wäre es gut recherchiert. Kann ich natürlich nicht nachvollziehen, aber das ständige Gänsehautgefühl und das unaufdringliche Hinweisen auf die Abgeschiedenheit der Gruppe und die Abhängigkeit von den Besatzungsmitgliedern außerhalb der Kammer ist sehr gut beschrieben.
Ellen Brooke ist als einzige Frau im Team der Sättigungstaucher, die sich auf der Deep Topaz in der Nordsee in eine Kammer unter Druck einschließen lassen, um dort Helium zu atmen damit sie Arbeiten am Meeresgrund ausführen können. Gearbeitet wird immer im Team. Ein Taucher ist am Boden, der andere sitzt in der Glocke und überwacht Atmung und alles, was relevant ist. Nach der ersten Schicht kommen Ellen und ihr Teampartner zurück in die Kammer, um im Durcheinander einer versuchten Wiederbelebung eines der Teammintglieder zu landen. Sie können ihren Kammeraden nicht retten und so bringen sie den Leichnam in eine Rettungskapsel damit dort der Druck schneller abgesenkt werden kann und die Polizei ihre Arbeit aufnehmen kann.
Es ist eine für uns unvorstellbare Situation. Die Taucher sitzen in der Kammer fest, ihr Arbeitsauftrag wird abgebrochen und so halten sich die verbliebenen Taucher in der kleinen Kammer auf und haben Zeit, dass ihr Gedankenkarussell sich immer schneller drehen kann bis der Druck soweit gesenkt wurde, dass man die Luke wieder öffnen kann. Die Polizei kann nur von außen Fragen stellen, kein Gerichtsmediziner kann die Leiche untersuchen und als es einen weiteren Toten gibt, gehen alle davon aus, dass es Mord sein muss. Plötzlich kann man niemandem vertrauen und wir sitzen im Kopf der Ich-Erzählerin Ellen Brooke die uns nur langsam an ihrem Leben außerhalb der Kammer teilnehmen lässt und deren Angst sich langsam in den Nacken des Lesers schleicht, die Haare stehen einem zu Berg und die Gefühle die Will Dean uns da rüber bringt sind wirklich tief, verstörend und spannend.
Das Buch interlässt einen Eindruck, als wäre es gut recherchiert. Kann ich natürlich nicht nachvollziehen, aber das ständige Gänsehautgefühl und das unaufdringliche Hinweisen auf die Abgeschiedenheit der Gruppe und die Abhängigkeit von den Besatzungsmitgliedern außerhalb der Kammer ist sehr gut beschrieben.