Ergreifende Lebenserinnerungen, die vor dem Vergessen bewahrt werden

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leselupe84 Avatar

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Mehrere Faktoren ziehen in den Bann des neuen Buches von Alexa Hennig von Lange: Ihr bekannter Autorenname, der außergewöhnliche Titel des Werkes und vor allem die - unter sehr schwierigen Ausnahmebedingungen gesammelten - Lebenserinnerungen ihrer Großmutter. Lebenserinnerungen, die schon beim Vorgeschmacklesen von Klappentext und Leseprobe bei mir großes Interesse und Neugierde erwecken. Zudem lässt der lebendige Erzählstil der Autorin das Erlebte ihrer Großmutter vor meinem inneren Auge entstehen und ich würde gerne erfahren, wie Klara ihre ersten Tage in der Heilstätte für tuberkulosekranke Kinder meistert und wie ihre erste Begegnung mit Tolla ausfällt. Denn ich vermute und hoffe, dass diese Begegnung und die darauffolgende, gemeinsame Zeit mit dem Waisenmädchen ihre Meinung über Nationalsozialisten stark beeinflussen wird. Eine lesenswerte Lebensgeschichte, die nun auf meiner Lesewunschliste steht.