Zunächst wenig begeistert von der Zusammenfassung habe ich gedacht, mal wieder ein Erinnerungsroman an die Nazi-Zeit. Aber der Schreibstil gefällt mir sehr gut, Klara ist mir sympathisch in ihrem Bestreben nach Autonomie mit 91 Jahren und auch als junge Frau 1929. Interessant finde ich den Aspekt mit dem Kinderheim in der NS Zeit, so dass ich insgesamt doch angenehm überrascht bin.