Wie ein Sog!

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grossstadtheldin Avatar

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Ich habe die Lelle-Reihe von Alexa Hennig von Lange geliebt und finde es super spannend, durch ihr neues Buch mehr über sie und ihre Familie zu erfahren.

Der Anfang des Buches hat mich sehr berührt: Die blinde, alte Dame, die ihre schmerzlichen Erinnerungen bisher mit niemandem geteilt hat... Durch Alexas bildhafte Beschreibungen sah ich sie sofort vor mir.

Das erste Kapitel erzeugte bei mir direkt Spannung. Ich wollte am liebsten alles über die junge Klara und ihre gut gehüteten Erinnerungen wissen. Außerdem habe ich mich gefragt, ob Isabelle die literarisierte Alexa ist. All das möchte ich unbedingt ergründen.

Mir gefällt es sehr, dass es verschiedene Zeitebenen gibt, weil so ein komplexes Bild von Klara entstehen kann, das auch ihre Entwicklung nachvollziehen lässt. Übrigens finde ich es super, dass Klara Lehrerin ist und kann mich schon jetzt sehr gut mit ihr identifizieren, da ich selbst Deutsch und Französisch auf Lehramt studiere. Ich bin sehr gespannt, wie es für Klara weitergeht und wie sie sich im Kinderheim eingewöhnt. Und natürlich bin ich sehr gespannt auf das Waisenmädchen Tolla!