Die entzückende Karlsson-Bande auf der einsamen Insel

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donna vivi Avatar

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Tante Frida ist nicht ganz bei Trost. So sieht das zumindest ihre Nichte, die die Ferien zusammen mit ihrer Schwester und ihren Cousins zwangsweise bei ihr verbringen muss. Diese Aussichten verderben die Vorfreude auf die nahe Zukunft völlig.
Der „schwere Sommer“ mit der Künstlerin, Tante Frida, hat jedoch noch einige Überraschungen parat. Wider Erwartungen wird es mehr, als nur mit den Ohren wackeln lernen oder Schnur um Blechteile wickeln.

Die zauberhaften Karlsson-Schwestern verwickeln sich ständig in lustige Streitgespräche, es ist ein Genuss, sie beim gegenseitigen Ärgern zu beobachten. Besonders die ältere, die zwölfjährige Julia, die jederzeit einen sarkastischen Spruch auf Lager hat. George und Alex können es mit ihr glücklicherweise aufnehmen.
Die altersbedingte und wesenseigene Verschiedenheit der Kinder sorgt für amüsante Dialoge, den Kleinen geht nie die Puste aus: Köstlich!

Diese Kinder scheinen von Anfang an schlau und erfinderisch zu sein, so wird es ihnen sicher gelingen, unerwartete Situationen bestens zu meistern – selbst, wenn sie auf einer einsamen, kleinen Insel auf sich allein gestellt sind und selbst, wenn es dort spukt. Schließlich stellt es sich bestimmt noch heraus, dass die selten gesehenen Cousins näher betrachtet doch in Ordnung sind.

Es wird zwar auch so nicht langweilig, aber sicherheitshalber mischt in der Geschichte noch ein verrückter, fetter Kater mit.

Kinderabenteuer – je mehr, desto lustiger!

(Ganz nebenbei lernt man noch einiges über Schweden, das könnte das Interesse der kleinen Leserinnen und Leser wecken und sie dazu bewegen, mehr über dieses Land erfahren zu wollen.)