Das verspricht ein spannender Sommer zu werden. Julia ist zwar anfänglich wenig begeistert ihre Ferien fern der Freunde und des Zuhauses dafür mit der kleinen Schwester, unbekannten Cousins bei der schrulligen Tante auf deren einsamer Insel zu verbringen, während ihre Eltern zu einer Forschungsreise nach Indien aufbrechen wollen. Aber als sie am Bahnhof zu viert und dem Familienkater auf die Tante warten, ist sie auch neugierig auf die Zeit, die nun vor ihr liegt. Die Cousins sind weniger jung und einsilbig als erwartet, nur die Tante ist genauso schrullig wie in der Erinnerung. Wenigstens denkt sie daran, dieses Mal Essen einkaufen zu gehen und ist so großzügig, jedes Karlsson Kind mit einem eigenen Einkaufswagen losziehen zu lassen. An der Kasse wird alles anstandslos von Tante Frida bezahlt.
Die Karlsson Kinder beschwören den Hauch von Astrid Lindgrens vielen Kinder-Erzählungen herauf und verpassen dabei doch nicht die Moderne. Der Erzählton ist frisch, lebendig und sowohl für kleine als auch größere Leser geeignet. Er bleibt konsequent in der Kinderperspektive und ist damit auch für den erwachsenen Leser ganz amüsant. Ich bin in jedem Fall gespannt auf den Sommer, den die Karlsson Kindern nun erleben werden.
Die Karlsson Kinder beschwören den Hauch von Astrid Lindgrens vielen Kinder-Erzählungen herauf und verpassen dabei doch nicht die Moderne. Der Erzählton ist frisch, lebendig und sowohl für kleine als auch größere Leser geeignet. Er bleibt konsequent in der Kinderperspektive und ist damit auch für den erwachsenen Leser ganz amüsant. Ich bin in jedem Fall gespannt auf den Sommer, den die Karlsson Kindern nun erleben werden.