Spannung für die Sommerferien
Mit „Die Karlsson-Kinder – Spukgeschichten und Spione“ schafft Katarina Mazetti ein wirklich schönes und abenteuerliches Kinderbuch für die Sommerferien, oder für alle, die sich schon wieder auf die Sommerferien freuen.
Es handelt von den vier Karlsson-Kindern, Cousins und Cousinen, die sich vorher noch fast nicht kannten und jetzt, holterdiepolter, einen ganzen Sommer zusammen verbringen sollen. Und das nicht irgendwo, nein, sondern bei ihrer gemeinsamen Tante Frieda, die ganz alleine, auf einer kleinen schwedischen Insel in einem Haus mit Turm wohnt. Und als ob das nicht schon genügen würde, ist Tante Frieda auch noch eine Künstlerin, und zwar eine typische, schusselig und ohne Blick für die Realität. So gibt es auf der Insel weder fließendes Wasser, noch einen Kühl- oder Gefrierschrank, geschweige denn einen Computer oder Internetzugang. Na, das kann ja heiter werden, denken sich die Kinder und stellen sich schon auf sehr anstrengende Ferien ein. Doch dann kommt alles ganz anders. Der Sommer wird toll, denn die Kinder können machen was sie wollen, den ganzen Tag spielen oder baden, ohne dass ihnen jemand sagt, was sie zu tun haben. Ihr Leben ist gerade so schön und sorglos, als Tante Frieda plötzlich ein paar Tage nach weg muss, weil jemand Plagiate als ihre Kunstwerke verkauft. Da sind die vier Karlssons plötzlich ganz alleine auf der Insel und gar nicht mehr so sorglos. Denn es beginnt auf der Insel auch noch zu spuken, und sie sind sich nicht mehr sicher, ob sie wirklich so alleine auf der Insel sind. Als dann auch noch die Vorräte geklaut werden, ist es vorbei mit dem Spaß und die Kinder beginnen mit der Suche nach den Dieben.
Das Ende möchte ich hier auf keinen Fall verraten, denn das Buch ist wirklich spannend. Es sei nur so viel gesagt: Das was auf dem Buchrücken steht, dass sich am Ende alles aufklärt und plötzlich alles ganz schön wird, das stimmt wirklich. Ganz nebenbei wird dabei auch noch ein sehr brisantes Thema angesprochen, das hier kindgerecht verpackt ist, ohne es zu beschönigen.
Alles in allem ist Katarina Mazettis Buch, meiner Meinung nach, wirklich sehr gelungen und kann von Kindern verschiedener Altersstufen gelesen werden (ich würde schätzen, von ca 8 bis 13 Jahren). Mir hat es sehr gefallen, und auch wenn man als Erwachsener Kinderbücher oft von Anfang an durchschaut, muss ich sagen: Das war hier nicht der Fall! Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen der Reihe und hoffe, dass es die dann vielleicht auch wieder bei Vorablesen gibt.
Außerdem finde ich die Rezepte am Ende des Buches toll!
Es handelt von den vier Karlsson-Kindern, Cousins und Cousinen, die sich vorher noch fast nicht kannten und jetzt, holterdiepolter, einen ganzen Sommer zusammen verbringen sollen. Und das nicht irgendwo, nein, sondern bei ihrer gemeinsamen Tante Frieda, die ganz alleine, auf einer kleinen schwedischen Insel in einem Haus mit Turm wohnt. Und als ob das nicht schon genügen würde, ist Tante Frieda auch noch eine Künstlerin, und zwar eine typische, schusselig und ohne Blick für die Realität. So gibt es auf der Insel weder fließendes Wasser, noch einen Kühl- oder Gefrierschrank, geschweige denn einen Computer oder Internetzugang. Na, das kann ja heiter werden, denken sich die Kinder und stellen sich schon auf sehr anstrengende Ferien ein. Doch dann kommt alles ganz anders. Der Sommer wird toll, denn die Kinder können machen was sie wollen, den ganzen Tag spielen oder baden, ohne dass ihnen jemand sagt, was sie zu tun haben. Ihr Leben ist gerade so schön und sorglos, als Tante Frieda plötzlich ein paar Tage nach weg muss, weil jemand Plagiate als ihre Kunstwerke verkauft. Da sind die vier Karlssons plötzlich ganz alleine auf der Insel und gar nicht mehr so sorglos. Denn es beginnt auf der Insel auch noch zu spuken, und sie sind sich nicht mehr sicher, ob sie wirklich so alleine auf der Insel sind. Als dann auch noch die Vorräte geklaut werden, ist es vorbei mit dem Spaß und die Kinder beginnen mit der Suche nach den Dieben.
Das Ende möchte ich hier auf keinen Fall verraten, denn das Buch ist wirklich spannend. Es sei nur so viel gesagt: Das was auf dem Buchrücken steht, dass sich am Ende alles aufklärt und plötzlich alles ganz schön wird, das stimmt wirklich. Ganz nebenbei wird dabei auch noch ein sehr brisantes Thema angesprochen, das hier kindgerecht verpackt ist, ohne es zu beschönigen.
Alles in allem ist Katarina Mazettis Buch, meiner Meinung nach, wirklich sehr gelungen und kann von Kindern verschiedener Altersstufen gelesen werden (ich würde schätzen, von ca 8 bis 13 Jahren). Mir hat es sehr gefallen, und auch wenn man als Erwachsener Kinderbücher oft von Anfang an durchschaut, muss ich sagen: Das war hier nicht der Fall! Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen der Reihe und hoffe, dass es die dann vielleicht auch wieder bei Vorablesen gibt.
Außerdem finde ich die Rezepte am Ende des Buches toll!