Schrecken mit Happy End

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Wow. Was für ein schönes Buch! Als Dorfkind muss ich sagen, dass ich mich in einigen Aspekten der Erzählung wiedergefunden und wohl gefühlt habe. Birkby hat viele Attribute, die ein Dorf eben so haben muss allen voran herzliche Menschen. Diese heißen in diesem Fall Jette, Emilia, Benno und Paul.
Eines Nachmittags finden Jette und Emilia den Hund Pommes auf der Straße. Dieser scheint besitzlos zu sein und die vier Kinder nehmen sich vor den Besitzer ausfindig zu machen. Hierbei lernen wir als Leser:innen jede Menge lustige Bewohner Birkbys kennen und fiebern mit den Kindern mit. Mein Highlight ist ganz klar Herr Schröcklich. An dieser Stelle möchte ich abseits von der Geschichte aufführen, wie bewegend ich es finde, dass auch Themen außer Freundschaft, Familie, Hoffnung und Liebe, Themen wie Verlust und Krankheiten, wie Demenz angesprochen werden. Diese sind lange keine Tabuthemen mehr und darum auch wichtig und richtig mit Kindern zu thematisieren. Wie im Leben auch hat die Geschichte Höhen und Tiefen und letztlich ein Happy End. Ich kann es kaum erwarten, wie es mit den Kids aus Birkby weitergeht und freue mich über jede Fortsetzung.

Ebenfalls möchte ich gerne betonen, wie gut mir da Cover und die Illustrationen des Buches gefallen. Die Seiten sind nicht zu überladen und die Themen werden kind- und altersgerecht angesprochen.

Für mich eine absolute Weiterempfehlung!