Intensiver Schreibstil

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Das Buch startet wirklich mit einem Paukenschlag, oder einem Fausthieb in den Bauch. Wer der kleine Junge wohl ist, der seine Mutter nicht mehr wecken kann? Der Schreibstil ist intensiv und vermittelt seine Gefühle schonungslos und ehrlich. Sehr berührend!
Ich hätte erwartet, dass die Geschichte weiterhin im Tiergarten spielt, aber man trifft trotzdem wieder auf die beiden Charaktere Emma und Julius aus dem ersten Band und die Entwicklung der Erziehung finde ich auch interessant. Nun geht es um ihre Schwester Greta und deren Tochter, einem totalen Wildfang. Ich mochte sie schon im ersten Teil sehr und es ist schön, ihr Jahre später wieder zu begegnen. Und es ist auch schön den Wandel in Wien, zB dem Schloss, zu erfahren und die neuen Charaktere, wie Melanie, kennenzulernen. Ich bin gespannt, wie Greta sich bei der Ausbildung zur Erzieherin schlagen wird.