Ein Buch das immer nochmal mehr Seiten haben könnte

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igirl Avatar

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Es sind die Beschreibungen der Stadt die den Lesenden mitführen in die Straßen, Clubs und Umgebungen, so plastisch, dass sich fast die Gerüche erahnen lassen. Die Geschichte reflektiert das Frauenbild der 40er-Jahre mit ihren vielfältigen Sehnsüchten und Wünschen zum Sprengen des auferlegten Korsetts. An zahlreichen Stellen reflektiert das Geschehen das fordernde selbstherrliche Männerbild dieser Zeit.
Der Lesende begleitet Estella, die Protagonistin der Geschichte, auf ihrem oftmals schwierigen Weg von der ersten Skizze bis zum Umsetzen ihrer eigenen Modelle.
Der Roman ist spannungsreich geschrieben in einer Sprache, die es auch nach Feierabend noch möglich macht sich zusammen mit Estella auf ihren Weg zu machen und viele Seiten davon zu lesen.
Fazit: das Buch ist ein schönes Geschenk für gute Freundinnen und für sich selbst.