Paris Juni 1940: Estella arbeitet zusammen mit ihrer Mutter im Atelier von Monsieur Aumont als Schneiderin. Nebenbei kopiert sie Entwürfe bekannter Pariser Modedesigner und verkauft diese nach Amerika. Doch Estella träumt davon, ihre eigene Modelinie zu designen.
Aber der Krieg und die Besetzung durch die Deutschen werfen bereits Schatten auf Frankreich. Die Menschen fliehen in den Süden, die Straßen sind entvölkert, die meisten jungen Männer sind an der Front. Estella und ihre Mutter helfen in der Suppenausgabe um die Flüchtlinge zu versorgen so gut es unter diesen Umständen geht.
Als ihr Arbeitgeber und Mentor Monsieur Aumont ermordet wird, bittet er sie mit letzten Worten „tu es für Paris“ ein Päckchen zu überbringen. Dabei trifft sie auf den charismatischen Alex.
Durch diese Aktion ist Estella in Paris nicht mehr sicher und sie muss das Land Richtung Amerika verlassen. Dort fängt sie mit nichts als einen Koffer und einer tragbaren Nähmaschine neu an, denn ihren Traum verfolgt sie unbeirrt weiter.
Unterstützung erfährt sie durch ihre neu gewonnen Freunde Sam und Janie und plötzlich steht auch Alex wieder vor ihr, an seiner Seite eine Frau, die Estella zum Verwechseln ähnlich sieht.
Der zweite Handlungsstrang wird aus Sicht Fabienne´s erzählt, der Enkelin Estellas, die deren Modeimperium erbt und nach und nach die tragische Familiengeschichte aufdeckt.
Mir haben dieser Roman von Natasha Lester und der Ausflug in die Modeindustrie der 1940 Jahre sehr gut gefallen. In ihre fiktive Geschichte lässt sie die historischen Begebenheiten und Personen spielerisch einfließen und fesselt den Leser so geschickt. Dass die Autorin sich in der Modewelt sehr gut auskennt, merkt man ihren flüssigen und kurzweiligen Schreibstil an.
Auch der Wechsel zwischen den beiden Handlungen hält die Spannung oben und so gibt es von mir für diesen tollen Roman die volle Punktzahl und eine Kauf- und Leseempfehlung.
Einen kleinen Fehler habe ich im ebook entdeckt. Zu Beginn des 24. Kapitels steht Juni 1941. Es muss 2015 heißen. Vielleicht kann man dies bei weiteren Ausgaben korrigieren.
Ich bedanke mich bei netgalley.de und dem Aufbau-Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplares. Dies hat meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst.
Aber der Krieg und die Besetzung durch die Deutschen werfen bereits Schatten auf Frankreich. Die Menschen fliehen in den Süden, die Straßen sind entvölkert, die meisten jungen Männer sind an der Front. Estella und ihre Mutter helfen in der Suppenausgabe um die Flüchtlinge zu versorgen so gut es unter diesen Umständen geht.
Als ihr Arbeitgeber und Mentor Monsieur Aumont ermordet wird, bittet er sie mit letzten Worten „tu es für Paris“ ein Päckchen zu überbringen. Dabei trifft sie auf den charismatischen Alex.
Durch diese Aktion ist Estella in Paris nicht mehr sicher und sie muss das Land Richtung Amerika verlassen. Dort fängt sie mit nichts als einen Koffer und einer tragbaren Nähmaschine neu an, denn ihren Traum verfolgt sie unbeirrt weiter.
Unterstützung erfährt sie durch ihre neu gewonnen Freunde Sam und Janie und plötzlich steht auch Alex wieder vor ihr, an seiner Seite eine Frau, die Estella zum Verwechseln ähnlich sieht.
Der zweite Handlungsstrang wird aus Sicht Fabienne´s erzählt, der Enkelin Estellas, die deren Modeimperium erbt und nach und nach die tragische Familiengeschichte aufdeckt.
Mir haben dieser Roman von Natasha Lester und der Ausflug in die Modeindustrie der 1940 Jahre sehr gut gefallen. In ihre fiktive Geschichte lässt sie die historischen Begebenheiten und Personen spielerisch einfließen und fesselt den Leser so geschickt. Dass die Autorin sich in der Modewelt sehr gut auskennt, merkt man ihren flüssigen und kurzweiligen Schreibstil an.
Auch der Wechsel zwischen den beiden Handlungen hält die Spannung oben und so gibt es von mir für diesen tollen Roman die volle Punktzahl und eine Kauf- und Leseempfehlung.
Einen kleinen Fehler habe ich im ebook entdeckt. Zu Beginn des 24. Kapitels steht Juni 1941. Es muss 2015 heißen. Vielleicht kann man dies bei weiteren Ausgaben korrigieren.
Ich bedanke mich bei netgalley.de und dem Aufbau-Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplares. Dies hat meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst.