„Eine Frau wie ein Lied – unvergesslich echt“
Schon die ersten Seiten von „Die Knef“ ziehen mich hinein in ein Leben voller Widersprüche. Moritz Stetter erzählt nicht einfach eine Biografie, sondern lässt Hildegard Knef selbst sprechen – in Bildern, in Stimmungen, in Zwischentönen. Man spürt die Kälte des Kriegs, das flirrende Licht der UFA-Studios und den Schmerz hinter dem Applaus. Diese Graphic Novel zeigt, wie modern, verletzlich und zugleich unbeugsam Knef war – eine Frau, die sich nie festlegen ließ. Nach den ersten Seiten bleibt der Wunsch, sie noch besser zu verstehen – und das Buch gar nicht mehr aus der Hand zu legen.